Vortrag "Die Entwicklung positiver psychologischer Stärken beim Älterwerden"
Wachsende Glückseligkeit beim Älterwerden?
Die „midlife crisis“ gibt es nicht und wird es auch nie geben:
Sie war eine echte Erfindung zweier amerikanischer Psychotherapeuten,
die in zwei kleinen Männergruppen eine „gewisse seelische Unsicherheit
in den mittleren Jahren“ feststellten und daraus diese Theorie ableiteten.
Doch leider hält sich diese „Lüge" bis heute!
Tatsache ist, dass das Gehirn ab 50 über eine besondere "Glücksfähigkeit" verfügt.
In diesem Vortrag erfahren Sie, warum wir uns beim Älterwerden mehr auf
die positiven Aspekte des Lebens konzentrieren, aber ohne dabei die
negativen Dinge außer Acht zu lassen. Neueste Erkenntnisse aus der
Gehirnforschung zeigen und erklären, warum das so ist!
Denn die Grundstimmung jenseits der 50 ist besser als in allen anderen
wissenschaftlich untersuchten Lebensabschnitten.
Alle Menschen, die sonst gerne Trübsal blasen, sehen mit zunehmenden
Alter sich und die Welt positiver.
Auch Depressionen treten seltener auf.
Ältere Menschen sind ausgeglichener, gehen besser mit schwierigen
zwischenmenschlichen Situationen um. Sie können besser negative
Gefühle relativieren, sind weniger neurotisch und nörgeln weniger
als Jüngere, auch nicht über Wehwehchen.
Als kleine historische Fußnote kommen auch die alten Philosophen zu Wort
und wie sich die Einstellung zum Glück in den Gesellschaften geändert hat.
Dauer 30 bis 60 Minuten
Dieser Vortrag wird in seinen Schwerpunkten je nachdem,
ob Sie ein Unternehmen, eine Alten- oder Bildungseinrichtung,
eine Institution, Verein oder für Privatpersonen individuell mit
Ihnen abgestimmt.