IMG_4386-2

Ja Sie sehen richtig - das Foto ist mein „Studentenausweis"!

Und nein - ich verulke Sie nicht!

Ich freue mich sehr, ab Oktober 2020 mit meinen 60 Lebensjahren als Studentin zum Master Studiengang „Gerontologie" (die Wissenschaft vom Altern) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zugelassen worden zu sein.

Ich bin nun wieder eine "Studentin" - neben meiner beruflichen Tätigkeit.

Mein jahrelanges autodidaktisches Studium wissenschaftlicher Inhalte zu verschiedenen Aspekten rund ums Thema Älterwerden habe ich nun in akademische Bahnen gelenkt, als Weiterbildungsmaßnahme zur weiteren Qualifikation. 

Und so werde ich nun am renommierten Institut für Psychogerontologie der FAU Erlangen-Nürnberg (Leitung: Prof. Dr. Frieder R. Lang. Akademischer Direktor: Dr. Roland Rupprecht. Studiengangskoordination/Studienfachberatung: Dr. Käte Volland-Schüssel) unter akademischer Anleitung meine wissenschaftlichen Kenntnisse weiter vertiefen können. 

Ich trage mich schon seit ein paar Jahren mit dem Gedanken, mein Wissen auf diese Weise ausbauen zu können. Sehr viele Möglichkeiten zum Studium der Gerontologie gibt es noch nicht in Deutschland. Der Master-Studiengang Gerontologie der FAU ist wie maßgeschneidert für mich, da dieser interdisiziplinär angelegt ist. Hier geht´s zur Webseite des Instituts für Psychogerontologie der FAU.

Aber natürlich fragte ich mich: In meinem Alter? Nach einem Gespräch mit Prof. Dr. Frieder R. Lang sah die Welt ganz anders aus. Natürlich sind nicht alle im "fortgeschrittenen Alter" so wie ich, aber es gibt pro Jahrgang immer ein paar davon, manchmal sogar älter als ich. 

Also habe ich die Bewerbung gewagt. Und bin angenommen worden.

Allein die Beschaffung notwendiger Formalitäten zur Immatrikulation hat wegen meines „fortgeschrittenen Alters" Unterhaltungswert.

Ein Spaziergang wird das sicher nicht, ein bißchen Bammel habe ich auch. Aber ich gehe es nun an. Wünschen Sie mir Glück!

Für Sie wichtig dabei ist:

Zukünftig werden Sie „noch besser" von mir informiert!

Denn auch  in Zeiten von Corona verliert das Thema Älterwerden nicht seine Dringlichkeit.