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    Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!

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    Herzlichst Ihre Dagmar Wagner

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Vererbte Narben - Generationenübergreifende Traumafolgen

Als Biografin habe ich natürlich heute Abend auf Arte diese hochinteressante, sehr gute Dokumentation gesehen: 
Vererbte Narben - Generationenübergreifende Traumafolgen

Der Film kann noch sechs weitere Tage in der Mediathek unter folgendem LINK angeschaut werden:
LINK zur MEDIATHEK

Natürlich wissen wir das alles schon auch, aber der Film bringt doch neue vertiefende Erkenntnisse!

Wen das Thema interessiert, dem empfehle ich: Unbedingt anschauen!!!

So ist das Thema auf der ARTE WEBSEITE beschrieben:

"Familiengeheimnisse, frühe Prägungen von Angst und Gewalt, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress oder Druck und zementierte Glaubenssätze – all das wirkt sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt.

Ein Vierjähriger wird von Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen. Die Eltern sind nicht da. Panisch verlässt er das Haus und flüchtet unter eine Brücke – und das mitten im Frieden. Seine Mutter kann sich das nicht anders erklären, als dass er ihre erlebte Angst vor Bomben im Krieg sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen hat. Dabei wollten die Eltern ihre Kinder bewusst angstfrei erziehen. Ein Algerier in Paris hat gleich mehrere Traumafolgestörungen seiner Vorfahren übernommen, sogar noch aus dem Ersten Weltkrieg. Eine junge Frau deckt den von Generation zu Generation wiederholten Kindesmissbrauch innerhalb ihrer Familie auf. Familiengeheimnisse, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress und zementierte Glaubenssätze wirken sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt: unerklärliche Ängste, Beziehungsstörungen, Alpträume und psychosomatische Erkrankungen. Und sie inszenieren die Schrecknisse der Eltern und Großeltern unbewusst immer wieder neu. Die schlimmsten Verursacher von Traumafolgestörungen und deren Übertragung auf die nachfolgenden Generationen sind Kriege. Sie produzieren Schmerz, Verlust und großes Leid auch bei den Kriegskindern, obwohl ihnen doch die Gnade der späten Geburt zuteil wurde."

Unbedingt ansehen: ARTE Dokumentation über´s Älter...
Ans Herz gelegt: 10. Nordwalder Biografietage 21.-...
 

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