• Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!
    Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!

    Ich freue mich, daß Sie meinen BLOG besuchen, mit dem ich rund um´s Thema Älterwerden sowie zur Biografiearbeit unterschiedliche spannende Aspekte aufgreifen möchte. Mit lebendigen Texten hoffe ich, Ihnen auch neue Sichtweisen erschließen zu können. Außerdem empfehle ich Ihnen Bücher, Filme, Projekte und Links, die ich interessant und diskussionswürdig finde. Über den ein oder anderen Tipp von Ihnen würde ich mich natürlich ganz besonders freuen genauso wie über einen regen und kontroversen Austausch mit Ihnen! Schreiben Sie mir doch einfach, und wenn Sie möchten, veröffentliche ich gerne Ihren Beitrag auf meinem BLOG.

    Machen Sie mit!

    Herzlichst Ihre Dagmar Wagner

Senioren vermitteln Senioren!

Eine Münchner Initiative der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi)gGmbH:Aus welchen Gründen auch immer Sie eine Tätigkeit suchen, bei den "Senioren vermitteln Senioren" sind Sie richtig. Hier bemüht man sich um Einsatzmöglichkeiten für das Potential älterer Menschen. Und das nicht nur auf ehrenamtlicher Basis: Auch moderate Honorare können gezahlt werden.Hier der LINK für alle Interessierten! Nur Mut! Nehmen Sie einfach Kontakt auf und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit! Meine Leser und ich freuen sich auf Ihre Nachricht!Viel Glück und viele tolle neue Erfahrungen wünscht Ihnen herzlichst Ihre Dagmar Wagner!
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KDA empfiehlt: Erinnerungen älterer Menschen mehr Wert beimessen!

Am 20. März 2014 ist der "Weltgeschichtentag" - hier der LINK dazu! Das KDA (Kuratorium Deutsche Altershilfe) ruft zu diesem Anlass auf, dem Geschichten- und Erfahrungsschatz älterer Menschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, weil dies das Verständnis zwischen den Generationen fördere! Außerdem empfehlen sie die Gründung von Erzähl- und Leseclubs!Lesen Sie selbst unter folgendem LINK!Ich muss leider vorwiegend immer noch die Erfahrung machen, dass besonders in Seniorenheimen dem biografischen Erzählbedürfnis der Senioren keine Zuwendung geschenkt wird. Obwohl gerade dann, wenn man mit zunehmendem Alter kaum noch Lesen und nur noch schwer Hören kann, das eigene Erzählen so wichtig wird, auch um sich nicht in seinen Erinnerungen zu verlieren oder in negative Gedanken zu verstricken!Schade, aber vielleicht kommt das Bewusstsein dafür noch!Was meinen Sie dazu? HerzlichstIhre Dagmar Wagner
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Europeana 1914-1918

Das fand ich wirklich eine tolle Überraschung: Die europäische Ausstellung zum 1. Weltkrieg in Berlin hat sich hauptsächlich auf private Erinnerungen und Erinnerungsstücke konzentriert. Und so wird das auf der Webseite www.europeana1914-1918.eu/debeschrieben:"Persönliche Geschichten: Wir sammeln fortlaufend private Briefe, Fotos und Erinnerungsstücke aus dem Ersten Weltkrieg. Bislang haben in zwölf Ländern Aktionstage stattgefunden, um Materialien von Privatpersonen zusammenzutragen. Über 80.000 digitale Dateien und mehr als 7.000 persönliche Geschichten, die wir auf diese Weise zusammengetragen haben, können Sie mittlerweile auf Europeana 1914-1918 finden."Als Biografin freue ich mich sehr, dass Erinnerungen in unterschiedlichsten Formen immer mehr und mehr gewürdigt, gesammelt und veröffentlicht werden! Und auch jetzt haben Sie immer noch die Möglichkeit, Ihr privates Material hinzuzufügen! Schauen Sie doch einmal nach, was Sie eventuell noch an Fotos, Briefen oder Dokumenten haben. Alle, die die Berliner Ausstellung nicht persönlich besichtigen können, haben inzwischen auf der Webseite sogar die Möglichkeit, eine virtuelle Ausstellung zu verfolgen. Viel Freude dabei - das wünscht Ihnen herzlichstIhre Dagmar Wagner
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Die Geschichtenspinner - Tolle Erzähltalente treten auf!


Die Münchner Goldmundakademie bildet schon lange Erzähler aus und verschafft diesen auch Auftrittsmöglichkeiten. Die "Geschichtenspinner" wurden selber aktiv und wagen sich schon lange mit ihren eigenen, oft biografischen Geschichten auf die Bühne. Wer bei sich selbst ebenfalls die Neigung zum Erzählen verspürt, sollte sich diese Auftritte nicht entgehen lassen. Nicht nur, weil es unterhaltsam ist, sondern weil es Mut macht, sein eigenes Erzähltalent auch zu pflegen und vielleicht sogar ausbilden zu lassen!

Der nächste Termin: 1. November 2013 20:00 UhrCafé Wildwuchs, Werkhaus, Leonrodstrasse 19 in München!

Viel viel Spaß dabei!

Ihre Dagmar Wagner 

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Tolle Leistung: Christa Höhs, die Gründerin der Modellagentur „Sen!or Models“ ist Siegerin von „Der Deutsche Alterspreis - Ideen im Alter. Ideen für´s Alter.“


Was für eine phantastische Leistung und Würdigung: Gestern, also am 14. November 2013, erhielt Christa Höhs, 72 Jahre, aus München für Ihre Agentur „Sen!ormodels“ (Link) den mit 60 000 Euro dotierten, renommierten ersten Preis bei „Der Deutsche Alterspreis“  (Link) der Robert-Bosch-Stiftung! 

Das ist Christa Höhs, einfach eine tolle Frau! Christa Höhs hat nicht nur in diesem Jahr ein Buch über Ihre Tätigkeit geschrieben:

„Wenn ich alt bin, werde ich Model“, sondern wurde am 4. November 2013 biografisch auch noch in der Fernsehreihe „Lebenslinien“ gewürdigt. Auch zu diesem ungeheuer mutigen wie bewegenden Film muss ich Frau Höhs beglückwünschen. Offen spricht Sie über die Schattenseiten Ihres Lebens, die schweren Krisen und wie Sie das alles bewältigt hat!

Wer den Film anschauen möchte, kann das im Internet unter diesem Link tun:

Lebenslinien Christa Höhs

Hier die Begründung der Jury als Zitat:

„Die Agentur "SEN!OR-MODELS" und ihre Gründerin Christa Höhs selbst machen eindrücklich die Potentiale und die Schönheit des Alters sichtbar: Mit knapp 50 wurde Christa Höhs in New York als Model entdeckt und startete drei Jahre später in Deutschland die Erfolgsgeschichte der weltweit ersten Modelagentur, die sich auf ältere Models spezialisierte. In der kurzlebigen, von jungen Gesichtern geprägten Mode- und Werbewelt haben Christa Höhs und ihre Agentur einen großen Beitrag für die positive Wahrnehmung des Alters geleistet. Sie selbst sagt, "Das Schönste an den Gesichtern von älteren Menschen ist die Großzügigkeit, die Erfahrung, der Humor und das Leben, das in diesen Gesichtern abzulesen ist."

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www.seniorbook.de


Ja - Sie haben ganz richtig gelesen - statt facebook gibt es nun Seniorbook für die "best agers".Diese Neuentwicklung möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Ich habe zwar bislang kaum Erfahrung mit diesem sozialen Netzwerk, aber sollte sich das ändern, werde ich Sie darüber informieren, ob es sich lohnt, "dabei zu sein"! Ich möchte an dieser Stelle keine grundsätzliche Debatte über diese moderne Kommunikationsform lostreten, denn ich finde, das sollte jeder ganz für sich alleine entscheiden.Ich war bislang eine grottenschlechte "Facebookerin", denn ich bin nicht der Meinung, dass die privaten Dinge in meinem Leben so unglaublich spannend sind, dass es unbedingt "gepostet" gehört. Hin und wieder wundere ich mich schon über gewisse Einträge und denke mir, etwas mehr Zurückhaltung wäre angesagt!Mit diesem Link geht zu Seniorbook! Alles Gute für Sie kommt von Ihrer Dagmar Wagner
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Ein rollendes Aufnahmestudio fährt durch die Bundesrepublik: Das Gedächtnis der Nation!


Mehr und mehr pflegt Deutschland seine Erinnerungskultur: Der gemeinnützige Verein "Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation" (ins Leben gerufen durch ZDF und stern, die das Projekt auch als Medienpartner unterstützen) schickt seit einiger Zeit ein rollendes Aufnahmestudio durch unser Land. Der Bus ist innen technisch wie ein Fernsehstudio ausgestattet, um unsere Erinnerungen aufzunehmen und auf einer Webseite zu veröffentlichen, wo sie sich folgendermaßen präsentieren:"Geschichte lebt durch Geschichten. Durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse. Sie in Interviews einzufangen und für spätere Generationen zu bewahren, ist das Ziel des Vereins "Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation". Das bundesweit einmalige Projekt sammelt Erzählungen von Zeitzeugen zu Alltagserfahrungen und zentralen Momenten der deutschen Geschichte. Vor der Kamera berichten Jung und Alt über ihre ganz individuellen Erinnerungen an historische Ereignisse und Entwicklungen. Sie bilden die Mosaiksteine im Geschichtsbild einer Nation und prägen das Selbstverständnis einer Gesellschaft. Erzählen auch Sie uns Ihre Geschichte und werden Teil eines facettenreichen Archivs der Erinnerungen!"Weitere Partner des Vereins sind keine geringeren als Bertelsmann, Daimler, Google, Gruner+Jahr und die Robert Bosch Stiftung.Sehen Sie doch einmal nach, ob der Bus auch in Ihre Nähe kommt: Die Termine des Interviewbus finden Sie auf der Webseite! Dort gibt diese relativ neue Initiave auch Hinweise, wie man ein guter Zeitzeugeninterviewer wird! Es wird wirklich an alles gedacht.Und so sieht der Bus aus: Foto: Gedächtnis der NationSchreiben Sie mir Ihre Erfahrungen, falls Sie dabei waren! Und haben Sie keine Scheu, mitzumachen, Sie sind bei diesen Profis in den besten Händen!Und ich werde mich in der Zwischenzeit darum bemühen, diesen wunderbaren Bus zu uns in die Region zu holen! Fällt Ihnen vielleicht ein besonderes Thema oder Ereignis ein, zu dem viele Bürger aus dem Fünfseenland etwas beitragen könnten? Dann schreiben Sie mir doch. Dann biete ich dem "Gedächtnis der Nation" diese Zeitzeugen an! Ein erstes Gespräch habe ich bereits mit dem Geschäftsführer Herrn Jörg von Bilavsky geführt!Hier geht es zur Webseite "Das Gedächtnis der Nation".Eine tolle Initiave, wie ich finde!Einen nicht ganz so trüben November wünscht Ihnen Ihre Dagmar Wagner 
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Daten und Fakten zum Leben älterer Menschen: der deutsche Alterssurvey

Logo des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Link zur Startseite
Der demographische Wandel bereitet unserer Bundesregierung natürlich Kopfschmerzen, darum hat sie im Jahr 2008 wieder einmal viele ältere Menschen zu deren Lebenssituation befragt. "Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine umfassende Langzeitstudie zur Lebenssituation von Menschen in der zweiten Lebenshälfte."Wollen wir hoffen, dass sie die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Wer Lust hat, ein wenig in den neuesten Erkenntnissen zu stöbern, sei folgende Webseite als Link empfohlen:Deutscher Alterssurvey Und hier geht es direkt zum Bericht:Direkter Link zum Deutschen AlterssurveyViel Spaß beim Studieren und sehr liebe Grüße vonIhrer Dagmar Wagner 
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Zeitgeschichten auf SPIEGEL ONLINE


Für alle, die ihren persönlichen Zeitzeugenbericht einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen, oder auf der Suche nach Zeitzeugen zu bestimmten Themen sind, sei diese Webseite ans Herz gelegt:www.einestages.deNehmen Sie sich ein wenig Zeit zum Herumstöbern!Bei diesem bislang verregneten Sommer eine vielleicht interessante Alternative!Und auch hier sehen wir: Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Erinnerungen weiterzugeben!In der Hoffnung auf besseres Wetter schicke ich Ihnen die allerbesten Grüße und verbleibe Ihre Dagmar Wagner
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Erzählpaten - eine ungewöhnliche Initiative aus Berlin!


Erzählpaten. Junge Autoren schreiben die Lebensgeschichten von Senioren auf!Wieder einmal zeigt sich, dass sich jüngere Menschen für die Erinnerungen der `Alten´ interessieren: In Berlin wurden Patenschaften zwischen den Generationen geschlossen, um "dem Erinnern und Erzählen nachzugehen"! Junge Menschen haben sich die Lebensgeschichten älterer Menschen angehört und daraus eigene Geschichten geformt.Wir Biografen bekommen also Konkurrenz!Am 21. Februar 2012 um 20:00 Uhr werden diese Texte im Berliner Literaturhaus vorgelesen. Initiiert wurde das alles von der Schriftstellerin Larissa Boehning. Eine tolle Idee, wie ich finde, die man überall nachmachen kann. Vielleicht gibt es ja hier in meiner Gegend Kooperationspartner - eine Schule zum Beispiel.Hier der Link dazu! Sie müssen dann noch auf den Menüpunkt PROGRAMM klicken, und sich bis zum 21. Februar 2012 scrollen!Leider komme ich heute gerade aus Berlin, und kann nicht dabei sein! Das ist wirklich schade!Aber vielleicht besucht jemand von Ihnen diese Veranstaltung, und schreibt mir danach, wie es war!Wie auch immer - eine tolle Sache, und vielleicht finde ich engagierte Nachahmer hier!Allerbeste Grüße von Ihrer Dagmar WagnerHier die Adresse: Literaturhaus Berlin21. Februar 201220:00 UhrGroßer Saal
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2012 - das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen!

Das neue Jahr fängt gut an - das europäische Parlament ruft zum "aktiven Altern" auf, und hat darum das ganze Jahr 2012 zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen gemacht. Was das nun bedeutet? Ich zitiere aus der Webseite:"Das Leben hat auch nach dem sechzigsten Lebensjahr einiges zu bieten - und die Gesellschaft weiß den Beitrag älterer Menschen immer mehr zu schätzen." (siehe Homepage) Ich fühle mich also ein bisschen in meiner Einschätzung bestätigt, dass die Erfahrungen der älteren Generation immer mehr wertgeschätzt werden!Unter weiter unter Informationen zum Europäischen Jahr finden Sie diesen Text:

"2012 ist das Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. Es soll uns Gelegenheit geben, darüber nachzudenken, dass die Europäer länger leben und länger gesund bleiben als je zuvor – und uns der Chancen bewusst zu werden, die darin stecken.

Durch aktives Altern erhalten die Generation der geburtenstarken Jahrgänge und die älteren Erwachsenen von morgen die Chance,

länger im Erwerbsleben zu bleiben und ihre Erfahrungen weiterzugeben,sich weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen undein möglichst gesundes und erfülltes Leben zu leben. 

Aktives Altern ist auch der Schlüssel zur Wahrung der Solidarität zwischen den Generationen in Gesellschaften mit immer mehr älteren Menschen.

Die Herausforderung für Politiker und Interessenträger wird darin bestehen, die Möglichkeiten für aktives Altern im Allgemeinen und insbesondere für ein unabhängiges Leben im Alter zu verbessern. Dabei werden sie sich so unterschiedlichen Bereichen wie Beschäftigung, Gesundheitsversorgung, Sozialdiensten, Erwachsenenbildung, Freiwilligentätigkeit, Wohnungswesen, IT-Dienstleistungen und Verkehr zuwenden müssen.

Das Europäische Jahr soll für die Herausforderungen sensibilisieren und die besten Wege zu ihrer Bewältigung aufzeigen helfen. Insbesondere zielt es jedoch darauf ab, die Politiker und Interessenträger dazu zu ermutigen, sich Ziele zu setzen und auf deren Realisierung hinzuwirken. Das Europäische Jahr soll nicht nur Diskussionen anstoßen – es soll greifbare Ergebnisse erbringen."Das mit den greifbaren Ergebnissen in der Politik ist ja immer so eine Sache, wie wir alle wissen. Natürlich - die gute Absicht zählt, aber gibt es überhaupt irgendwelche Initiativen dazu? Wenn Sie auf der Homepage auf Initiativen klicken, werden Sie leider feststellen müssen, dass da noch nicht so viel in Planung ist. Aber macht nichts - das Jahr fängt ja schließlich auch erst an! Mit gutem Beispiel voran gegen natürlich die Hessen (da bin ich schliesslich aufgewachsen) und die Bayern (da lebe ich seit mehr als 30 Jahren!) Sonst herrscht Ebbe in Deutschland zu diesem Thema.Wenn Sie sich beteiligen wollen, dann können Sie das unter diesem Link tun!Gute Einfälle und viele Initiativen wünscht Ihnen für 2012 ganz herzlichIhre Dagmar Wagner ...und sollten Sie sich tatsächlich an der Initiative beteiligen, freue ich mich auf Ihre Nachricht unter Ihr Kommentar! 

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MEMORO - die Bank der Erinnerungen

Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Erinnerungen weiterzugeben. Sie gründen Vereine oder Institutionen, mit Hilfe derer sie Erinnerungen strukturieren, dokumentieren und publizieren. So machen sie ihren Erfahrungsschatz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Der Erfolg dieser unterschiedlichen Initiativen bestätigt ein bißchen meine Einschätzung, dass die Erinnerungen unserer älteren Mitbürger einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft erhalten: das, was sie zu erzählen haben, wird immer öfter wertgeschätzt.

In meinem Blog möchte ich Ihnen diese Initiativen vorstellen, die sich die Verbreitung von Erinnerungen zum Ziel gesetzt haben. Am 13. August habe ich Ihnen in meinem Blog die Zeitzeugenbörse  vorgestellt.Heute möchte ich Sie mit der MEMORO - die Bank der Erinnerungen bekannt machen! Jeder, der vor 1950 geboren ist, kann zu einem individuellen Thema seine persönlichen Erinnerungen aufzeichnen, und dann auf dieser Webseite veröffentlichen. Sie können aber auch gleichzeitig Erinnerungssammler werden, und die Erinnerungen anderer Menschen aufnehmen und dort publizieren. Die aktuellen Kategorien sind Essen/Trinken - Berufe/Arbeit - Orte - Gesellschaft - Bildung - Geschichte. Natürlich sind diese wiederum in eine Vielzahl weiterer Subkategorien unterteilt.In Deutschland sind bis jetzt 132 Zeitzeugen dabei. Die deutsche Webseite www.memoro.org/de-de/ ist mir in ihrer Struktur etwas unübersichtlich, und darum ein wenig verwirrend. Aber mit etwas Geduld hat man den Dreh schnell heraus. Die Mühe lohnt sich auf alle Fälle!Jeder kann MEMORO nutzen!Memoro ist ein Non-Profit Projekt, entstanden im August 2007 in Turin, Italien. Seit 2009 wird das Projekt durch die italienische, gemeinnützige Körperschaft Association ONLUS Bank of Memories verwaltet! Die Webadresse der internationalen Webseite ist www.memoro.org.Wenn Sie im Menü den Punkt ORTE anklicken, finden Sie vielleicht einen Zeitzeugen in Ihrer Nachbarschaft! Ich habe einen Herrn mit sehr interessanten Geschichten aus Starnberg gefunden! Aber vielleicht sind Sie ja demnächst bald selber dabei!Schauen Sie doch ´mal ´rein!Ich wünsche Ihnen viele interessante Geschichten!Und ich hoffe, Sie hatten ein schönes Weihnachtsfest!Ganz liebe GrüßeIhre Dagmar WagnerWenn mein Hinweis nützlich für Sie war, dann schreiben Sie mir doch einfach unter Ihr Kommentar! 

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Zeitzeugenbörse Berlin


Die ZEITZEUGENBÖRSE e.V.Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Erinnerungen weiterzugeben. Sie gründen Vereine oder Institutionen, mit Hilfe derer sie Erinnerungen strukturieren, dokumentieren und publizieren. So machen sie ihren Erfahrungsschatz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Der Erfolg dieser unterschiedlichen Initiativen bestätigt ein bißchen meine Einschätzung, dass die Erinnerungen unserer älteren Mitbürger einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft erhalten: das, was sie zu erzählen haben, wird immer öfter wertgeschätzt.

In meinem Blog möchte ich Ihnen diese Initiativen vorstellen, die sich die Verbreitung von Erinnerungen zum Ziel gesetzt haben.Ich beginne heute mit der ZEITZEUGENBÖRSE aus Berlin: 1993 in Berlin gegründet, arbeiten sie seit 1998 als unabhängiger gemeinnütziger Verein. Die Themen behandeln Berlin in der Weimarer Republik, Berlin in der NS Zeit, 2. Weltkrieg in Berlin, Berlin in der Nachrkiegszeit, Ostberlin und die DDR, Westberlin und Berlin nach der Wiedervereinigung.Die Ziele des Vereins

Zu den Zielen des Vereins zitiere ich aus dessen Webseite:
 "Die Zeitzeugenbörse e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, den reichhaltigen Erinnerungs- und Erfahrungsschatz älterer Menschen an jüngere Menschen weiterzugeben und so den generationenübergreifenden Dialog zu fördern."Dies tut die ZEITZEUGENBÖRSE, indem sie Erinnerungen in unterschiedlichster Form zu diesen Themen sammelt, und in Form von Vorträgen, CD, DVD, Video, Bücher, Broschüren, Zeitzeugenbriefen und Interviews weitergibt.

Der persönliche Kontakt ist ihnen dabei besonders wichtig: Zeitzeugen besuchen Schulen, Universitäten, andere Bildungseinrichtungen und helfen Journalisten bei deren Recherchen - und zwar bundesweit. 200-250 Anfragen werden jährlich gestellt, circa 400 Zeitzeugen erfüllen diese auf ehrenamtlicher Basis. Nur die Fahrtkosten müssen erstattet werden, aber Spenden an den Verein sind natürlich immer willkommen.

Es hat mich interessiert, ob die ZEITZEUGENBÖRSE auch über Berlin hinaus aktiv ist, und habe darum im Büro des Vereins angerufen: die Antwort war beeindruckend. Herr Dr. Klaus Riemer, ein Beisitzer des Vereins, hat die ZEITZEUGENBÖRSE schon in New York, USA, vertreten. Dort wurden 14 Zeitzeugen in einer Fotoausstellung an der New York University vorgestellt. Dr. Riemer hat die Einladung der New York University gerne angenommen, und so die Erinnerungen des Vereins in die Welt getragen. Dieses Ereignis war kein Einzelfall: die Mitglieder der ZEITZEUGENBÖRSE war auch schon in anderen Ländern vertreten.Haben Sie vielleicht auch eine Idee oder ein Thema für eine Zeitzeugenbörse?

Und der Verein ist gerne bereit, eventuelle Nachahmer mit gutem Rat zu unterstützen, meint Eva Geffers, die erste Vorsitzende des Vereins, während unseres Telefonats.

Vielleicht nehmen Sie diese Initiative als Anregung. Überall gibt es Themen, ob lokal begrenzt oder von breiterem Interesse, die sich lohnen, mittels Ihrer persönlichen Erinnerungen festgehalten und öffentlich gemacht zu werden. Und es müssen nicht immer so historisch herausragende Ereignisse wie der zweite Weltkrieg sein. Das Heimatmuseum, oder andere lokale Vereine in Ihrer Nähe werden Ihre Initiative zu einem Thema aus der Region bestimmt mit großem Interesse aufnehmen. Denken Sie einmal darüber nach, diskutieren Sie mit Bekannten und Freunden. Denken Sie auch über die Möglichkeiten finanzieller Zuschüsse nach: sicherlich wird es entweder in Ihrer Gemeinde oder auf übergeordneter Kreisebene eine(n) Kulturbeauftragte(n) geben, an die sie sich mit Ihrem Anliegen wenden können. Dort wird man Ihnen auch Auskunft darüber geben, wo und wie Sie Gelder für Ihr Zeitzeugenprojekt acquirieren können. Nur Mut, es müssen nicht gleich Tausende von Euros sein, ein kleiner Zuschuss bringt Ihre Idee auch schon voran!

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