Die heute 100jährige Maria Ludwig aus Penzberg hat ihre Lebenserinnerungen an ihre Verschleppung in ein russisches Arbeitslager - sie war damals 20 Jahre alt - während des Winters 1996/97 niedergeschrieben. Ihrer Tochter Heidi Gunesch hat sie es zu verdanken, dass das Manuskript zur kompletten Überarbeitung auf meinem Schreibtisch landete. Ganz besonders freut mich, dass es mir gelungen ist, den Schreibstil Maria Ludwigs beizubehalten. Denn das ist es, was eine gute Biografin ausmacht - sich ganz in den Dienst ihrer Klient:innen zu stellen, und jegliche Eitelkeit bezüglich des eigenen Schreibstils hintenan zu stellen. Schließlich geht es bei der biografischen Arbeit nicht um meine schriftstellerische Selbstverwirklichung!
"Die junge Frau strotzt in jeder noch so ausweglosen Situation vor Lebenswillen, Energie und Zuversicht. Und das ist auch der durchgehende Ton dieser sehr lesenswerten Biographie."
Hier der LINK zum Artikel!
Auch mir hat die Tatsache, dass Maria Ludwig nie gejammert hat, großen Respekt abgerungen, wenn man bedenkt, dass es jahrelang ums blanke Überleben ging!
Auch mir hat die Tatsache, dass Maria Ludwig nie gejammert hat, großen Respekt abgerungen, wenn man bedenkt, dass es jahrelang ums blanke Überleben ging!
Anzahl der 100jährigen in der BRD:
2024: 25 000
2050: 100 000
2060: 175 000
Als Biografin von Maria Ludwig freute ich mich ganz besonders über ihren Erfolg auf ihren Lesungen: "Marias langer Weg vom Kokeltal ins Loisachtal" stieß auf großes Interesse! In ihrer Biografie erzählt Maria Ludwig aus Penzberg über ihre Kindheit in Siebenbürgen, die Verschleppung in das russische Arbeitslager im Alter von nur zwanzig Jahren, ihre abenteuerliche, dreieinhalb Jahre andauernde Flucht sowie ihren Start in einer neues Leben zusammen mit ihrem Verlobten in Penzberg! LINK zur einer Lesung.