• Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!
    Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!

    Ich freue mich, daß Sie meinen BLOG besuchen, mit dem ich rund um´s Thema Älterwerden sowie zur Biografiearbeit unterschiedliche spannende Aspekte aufgreifen möchte. Mit lebendigen Texten hoffe ich, Ihnen auch neue Sichtweisen erschließen zu können. Außerdem empfehle ich Ihnen Bücher, Filme, Projekte und Links, die ich interessant und diskussionswürdig finde. Über den ein oder anderen Tipp von Ihnen würde ich mich natürlich ganz besonders freuen genauso wie über einen regen und kontroversen Austausch mit Ihnen! Schreiben Sie mir doch einfach, und wenn Sie möchten, veröffentliche ich gerne Ihren Beitrag auf meinem BLOG.

    Machen Sie mit!

    Herzlichst Ihre Dagmar Wagner

Späte Nachlese - Senior Voice

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Ich habe wirklich auf diese Casting Show gewartet, aus berufsbedingter Neugierde. Und dann habe ich es nicht als dringend empfunden, sofort darüber zu schreiben. Trotzdem - im Nachgang ein paar Worte dazu.  Das Voice of Germany Format also nun für die "reifen Stimmen" ab 60 Jahre. Das "Voice of " - Format ist vom niederländischen Fernsehproduzenten John de Mol und "überschwemmt" die Welt. Und natürlich kam auch das Senior Voice Format von seiner Firma.  Warum? Privatsender haben ein jüngeres Publikum und finanzieren sich nur über Werbung. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD/ZDF finanzieren sich über unsere Gebühren ...
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Der mit den Hühnern...Peter Gaymann und sein DEMENSCH-Projekt

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Erst kürzlich habe ich über ein "HUMORSEMINAR" in der Altenpflege berichtet, bei dem ich einen Vortrag halten durfte. Zum Thema Demenz bietet uns der bundesweit bekannte Cartoonist Peter Gaymann seinen sehr witzigen und hintergründigen DEMENSCH-Kalender an. Seit 2013 gibt er diesen heraus. Und natürlich liegt auch der für 2019 bereit. Das Schöne: Sie können unter diesem LINK die einzelnen Kalenderseiten ansehen und sich danach entscheiden, ob Sie diesen kaufen wollen. Sie kaufen also nie die KATZE IM SACK! Meine Favoriten für 2019: Februar und September!  Peter Gaymann ist "der mit den Hühnern", seit 30 Jahren ist er BRIGITTE-Cartoonist!...
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Dr. Eckart von Hirschhausen im Gespräch mit Prof. Dr. Tobias Esch gestern im DREISAT-Festival - unbedingt nachgucken!!!

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Gestern Abend auf Dreisat: Dr. Eckart von Hirschhausen stellt sein mit Prof. Dr. Tobias Esch gemeinsam verfasstes Buch vor - siehe Foto oben! Beim Dreisat-Festival in Mainz sprechen die beiden über´s Älterwerden - ihr Thema beim Buch "Die bessere Hälfte" - gemeint ist natürlich "Lebenshälfte"! Wer´s verpasst hat und sich für´s Thema Älterwerden interessiert, dem rate ich, unbedingt "Nachschauen" unter diesem LINK . Zum Buch kann ich nichts sagen, das muss ich erst noch lesen und dann hören Sie noch von mir. Aber diese Sendung ist absolut empfehlenswert. Und zu lachen gibt´s eh immer was bei Hirschhausen! Zum Glück. Hier ein kleiner Vorgeschma...
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Mit 106 in den Flieger nach Mallorca...Anja Fritzsche hat zwei Großmütter im Alter von 100 und 108,5 Jahren und schreibt ein Buch darüber!

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​"Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!" - dieses Buch stellt die Autorin Anja Fritzsche vor in der Talkshow Tietjen und Bommes. Sie schreibt über ihre Großmutter Maria (107 Jahre und mit 108, 5 Jahren verstorben), lustige Anekdoten, die gute Laune machen. Unter diesem LINK können Sie das quicklebendige Interview mit der Autorin sehen. Die Enkelin liebte den Humor der Oma, die drei Wintermonate in Mallorca verbrachte und noch mit 106 Jahren in den Flieger stieg. Zur guten Beziehung zwischen den beiden hat sicherlich Anjas forscher Vater beigetragen, der darauf bestand: "Wir besuchen die Oma, wir müssen jetzt gehen, ich diskutiere das nicht,...
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Eine Perle unter den Büchern: „Sterben und Gelassenheit - Von der Kunst, den Tod ins Leben zu lassen." Von Verena Begemann/Daniel Berthold/Manfred Hillmann

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Bestsellerliste hin oder her: Viele außerordentlich großartige Bücher fristen ihr Leben im Schattendasein. Damit meine ich nicht, dass diese nicht gelesen werden, sondern dass diese von den Medien unentdeckt bleiben. Darum möchte ich Ihnen heute dieses Buch vorstellen: „Sterben und Gelassenheit - Von der Kunst, den Tod ins Leben zu lassen." Von Verena Begemann/Daniel Berthold/Manfred Hillmann Eine wahre Perle, ein Buch mit dem Zeug zum Lebensbegleiter! Und das bei diesem Thema fragen Sie sich jetzt sicherlich...??? Gerade deshalb. Denn dieses Buch zeigt auf, wie sehr der Tod und das Sterben bereits ein beständiger Teil unseres Alltags sind un...
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Kinofilm DAS LEUCHTEN DER ERINNUNG - zwiespältig


So nun in der zweiten Woche habe ich es endlich geschafft: Gestern habe ich mir in München um 15 Uhr den Film DAS LEUCHTEN DER ERINNERUNG angesehen. Mitten in der City habe ich nicht schlecht gestaunt, dass das Kino mehr als zur Hälfte gefüllt war. Schnell fiel mir ein, dass die "Senior(inn)en" inzwischen eine begehrte Zielgruppe sind, und es scheint ja auch zu funktionieren! Das freut mich für´s Kino! Helen Mirren und Donald Sutherland als ein liebendes Ehepaar auf ihrer (wohl leider) letzten Reise, ein rundum glückliches Ehepaar. Nur dass sie leider unter einer Krebserkrankung und er unter Demenz leidet. Die Ehefrau frischt mit ihrem Mann a...
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Zunehmend Filme zum Thema ÄLTERWERDEN im Fernsehen

Es ist nicht wirklich eine Überraschung, dass das Fernsehen verschiedene Themen zum Älterwerden auf den Bildschirm bringt. Hier hat die ARD-Redakteurin Ina Mersch unter dem Motto "KANN ALTERN SPASS MACHEN" verschiedene Filme mit einem LINK zusammengestellt. Das möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: Hier der LINK. Gisela on the road sowie den Radiobeitrag Verliebt mit 94 kenne ich nicht. Alle anderen kann ich reinen Herzens empfehlen! Viel Spaß dabei!Herzliche herbstliche Grüße vonIhrer Dagmar Wagner
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Unbedingt ansehen: ARTE Dokumentation über´s Älterwerden

Diese Dokumentation sollten Sie sich wirklich ansehen:XENIUS - Biologisches Alter - So bleiben wir länger jung!Bis 19.11.2017 können Sie den Film in der ARTE Mediathek nachsehen:LINK zum FilmSo beschreibt ARTE den Filminhalt aus der Webseite:

"Das Alter, das in unserem Personalausweis steht, sagt wenig darüber aus, wie fit und gesund, kurz: wie alt, unser Körper ist. Die Wissenschaft spricht vom "biologischen Alter." Je nach Lebensstil kann das sehr unterschiedlich sein. Aber warum altern wir überhaupt, und können wir unser biologisches Alter beeinflussen? "Xenius" befragt zum Thema u.a. Autor Sven Voelpel.

„Man ist so alt, wie man sich fühlt“ – an diesem Sprichwort ist tatsächlich etwas dran. Denn das Alter, das in unserem Personalausweis steht, sagt wenig darüber aus, wie fit und gesund, kurz: wie alt, unser Körper ist. Die Wissenschaft spricht vom „biologischen Alter.“ Je nach Lebensstil kann das sehr unterschiedlich sein. Aber warum altern wir überhaupt, und können wir unser biologisches Alter beeinflussen? Dass wir unterschiedlich schnell altern, liegt nur zu etwa einem Drittel an unseren Genen. Umwelteinflüsse und Lebensstil beeinflussen unsere Lebenserwartung viel stärker. Wie und vor allem wie schnell wir altern, haben wir zum großen Teil selbst in der Hand. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen ihr biologisches Alter herausfinden. Dafür begeben sie sich in die Hände des Kardiologen Dr. Nidal Al-Saadi. Er ermittelt in verschiedenen Untersuchungen die Fitness der „Xenius“-Moderatoren. Sind sie jünger oder älter als auf dem Papier? Außerdem treffen die „Xenius“-Moderatoren Sven Voelpel, Altersforscher und Autor von „Entscheide selbst, wie alt du bist“. Er meint: Altern hat viel mehr positive Aspekte, als wir denken."

 
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Vererbte Narben - Generationenübergreifende Traumafolgen

Als Biografin habe ich natürlich heute Abend auf Arte diese hochinteressante, sehr gute Dokumentation gesehen: Vererbte Narben - Generationenübergreifende TraumafolgenDer Film kann noch sechs weitere Tage in der Mediathek unter folgendem LINK angeschaut werden:LINK zur MEDIATHEKNatürlich wissen wir das alles schon auch, aber der Film bringt doch neue vertiefende Erkenntnisse!Wen das Thema interessiert, dem empfehle ich: Unbedingt anschauen!!!So ist das Thema auf der ARTE WEBSEITE beschrieben:

"Familiengeheimnisse, frühe Prägungen von Angst und Gewalt, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress oder Druck und zementierte Glaubenssätze – all das wirkt sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt.

Ein Vierjähriger wird von Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen. Die Eltern sind nicht da. Panisch verlässt er das Haus und flüchtet unter eine Brücke – und das mitten im Frieden. Seine Mutter kann sich das nicht anders erklären, als dass er ihre erlebte Angst vor Bomben im Krieg sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen hat. Dabei wollten die Eltern ihre Kinder bewusst angstfrei erziehen. Ein Algerier in Paris hat gleich mehrere Traumafolgestörungen seiner Vorfahren übernommen, sogar noch aus dem Ersten Weltkrieg. Eine junge Frau deckt den von Generation zu Generation wiederholten Kindesmissbrauch innerhalb ihrer Familie auf. Familiengeheimnisse, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress und zementierte Glaubenssätze wirken sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt: unerklärliche Ängste, Beziehungsstörungen, Alpträume und psychosomatische Erkrankungen. Und sie inszenieren die Schrecknisse der Eltern und Großeltern unbewusst immer wieder neu. Die schlimmsten Verursacher von Traumafolgestörungen und deren Übertragung auf die nachfolgenden Generationen sind Kriege. Sie produzieren Schmerz, Verlust und großes Leid auch bei den Kriegskindern, obwohl ihnen doch die Gnade der späten Geburt zuteil wurde."

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"Endlich alt!" - 30minütige Reportage über drei megafitte Senioren

"Endlich alt" ist eine 30minütige Reportage des NDRs, also einer ARD Anstalt, die vom glücklichen Altern dreier Senioren erzählt: zwei Frauen (65-68), ein Mann (71). Wer sich den Film in der Mediathek ansehen mag, der nutze bitte diesen LINK.  dazu. Der Film ist dort bis Februar 2018 zu sehen!Ein 71jähriger Mann geht in den Technoclub zum tanzen, eine 68jährige wird Seniorenmodell und Lebensratgeberin mit eigenem YouTube Kanal und eine 65jährige ist in jedem Verein aktiv, den ihr Ort zu bieten hat! Drei Senior(inn)en, die es krachen lassen!Man muss sich die drei nicht zum Vorbild nehmen, oder sich sogar schlecht fühlen, weil man nicht so aktiv ist - aber es gibt sie eben - diese 10-20% der deutschen Senioren, die "optimal altern"! So nennt das Prof. Hans Werner Wahl in seinem Buch Die neue Psychologie des Alterns! Und es ist absolut okay, über diese eine Reportage zu drehen!Optimal altern - was das nun wieder ist? Hier die Beschreibung von Hans Werner Wahl:

Normales Altern

60-70% der über 60jährigen leben in einem Normal-Modus beim Älterwerden (eine Bezeichnung von Prof. Hans Werner Wahl), das heisst, sie bekommen vieles sehr gut hin, erfahren keine sehr einschneidenden Einbußen in der eigenen Lebensqualität, spüren und anerkennen jedoch, dass sie älter werden.

Krankhaftes Altern

Das betrifft 20% der Älteren sind krank (Herz, Demenz, Krebs). Die Krankheit steht im Lebensmittelpunkt.

Optimales Altern

10-20% der Älteren haben wenig oder keine gesundheitlichen Einbußen. Sie altern erfolgreich, zeigen ein hohes Engagement im Alltag, eine hohe geistige Leistungsfähigkeit, und sind möglichst weitgehend frei von Krankheiten und Funktionseinbußen. Ihre physische Funktionstüchtigkeit, subjektive Lebensqualität ist gegenüber dem Durchschnitt stark erhöht 10-20%: Das bestmögliche Altern bei optimalen Rahmenbedingungen.So nun wissen Sie´s!!!Wie finden Sie den Film? Herzliche Grüße von Ihrer Dagmar Wagner 

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Erna, 107, eine wunderbare Protagonistin aus meinem Kinodokumentarfilm Ü100, hat Abschied genommen


ERNA aus Ü100 sagt im Film: „Sterben? Ich fürchte das nicht!“

Mit 107 Jahren ist Erna nun friedlich eingeschlafen, genau so, wie sie es sich immer gewünscht und auch vorgestellt hat. Im Film ist ein großes rotes Plüschherz zu sehen, das an ihrem Fenster hängt: „Das hat mir jemand hingehängt!“ Doch wer das war - das hat Erna nie erfahren. Das Plüschherz als Symbol der vielen Herzen, die Erna im Privatleben wie auch als Protagonistin in Ü100 zuflogen. Und auch ein Symbol für Ernas eigenes großes liebevolles offenes Herz. Das Wichtigste in ihrem Leben war ihre Familie: eine Tochter, ein Sohn, viele Enkel und Urenkel. Von ihrem Seniorenheim aus verfolgte sie deren Leben und besonders jede Urlaubsreise, damit alle wieder gesund nach Hause kommen. Wenn ich nach einem Besuch bei ihr im Winter bei Schneegestöber in der Dunkelheit wieder zurück nach Hause fuhr, rief Erna später bei mir an: „Sind Sie gut Zuhause angekommen?“Zu wissen, dass Erna beschützend an einen dachte, war eine große Beruhigung und ein großes Geschenk! Erna liebte Engel und war doch selber einer. Und sie konnte bis zu ihrem Lebensende herzhaft Lachen.Ich habe Erna in den letzten fast vier Jahren oft in ihrer Seniorenresidenz besucht und das große Privileg ihrer Anwesenheit genießen dürfen. Manchmal saßen wir auch nur schweigend beieinander. Betrat ich ihre Wohnung, betrat ich eine andere Welt, in der Ruhe und Zufriedenheit aber genauso auch eine große Neugierde und Offenheit zuhause waren. Sie wird mir sehr sehr fehlen.Genauso wie auch ihrer Familie, die sich rührend um Erna kümmerten: Fast täglich besuchte ihr Sohn seine Mutter, die Tochter aus einem entfernter liegenden Ort machte sich oft auf den Weg zu ihr. Für alle, besonders für die Enkel und Urenkel war Erna der feste Fels in der Brandung. Natürlich war die Familie beruhigt, dass Erna so in Frieden gehen durfte, und aber dennoch: der Schmerz ist riesengroß.

Wir denken an Erna, sie wird unvergesslich bleiben mit einem festen Platz in unseren Herzen.

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Ü100 - ein von der Bundesregierung empfohlener Film, um ALTER NEU ZU DENKEN!


Besonders gefreut habe ich mich, als ich meinen Kinodokumentarfilm Ü100 als Empfehlung von der Bundesregierung auf deren Webseite gefunden habe: Ü100 helfe, ALTER NEU ZU DENKEN. Ist doch wirklich toll! Natürlich ist Ü100 nicht der einzige Film:Schauen Sie mal unter diesem LINK.HerzlichstIhre Dagmar Wagner 
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Der Kinodokumentarfilm "Ü100" von Dagmar Wagner wird ab dem 6. April 2017 in den deutschen Kinos zu sehen sein!


Acht Hundertjährige haben den Sprung ins Kino geschafft:Ab 6. April 2017 wird mein Film Ü100 in den deutschen Kinos zu sehen sein!Hier das Filmplakat: Und hier der Link zum Kinotrailer!Am 5. April 2017 feiert Ü100 seine Premiere um 20 Uhr im Münchner Kino RIO FILMPALAST in der Rosenheimer Strasse. Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Frau Emilia Müller hat ihr Kommen angekündigt und wird die Eröffnungsansprache halten! Was für eine Ehre und Freude für mein Team und mich! Es gibt auch Karten für diese Premiere an der Kinokasse zu kaufen!Walter Steffen aus Seeshaupt ist so mutig, den Film ins Kino zu bringen. Der erfolgreiche Dokumentarfilmer und Verleiher finanziert den Kinostart ohne Fördergelder - da ziehe ich meinen Hut. Er ist überzeugt: Ü100 spielt das Geld schon wieder ein!Drücken Sie uns die Daumen - wir und unsere Hundertjährigen können es gebrauchen!Ich freue mich, wenn Sie sich den Film anschauen! Viel viel Spaß dabei! Und schreiben Sie mir bitte, ob er Ihnen gefallen hat!Alles Gute für Sie von Ihrer Dagmar Wagner 
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Das Kochbuch der Hundertjährigen


Hundertjährige rücken immer mehr in den Fokus: hier nun ein Kochbuch mit Rezepten aus den Regionen, in denen es besonders viele Hundertjährige gibt. Diese Gegenden werden auch "blue zones" genannt und sind hinlänglich erforscht! Denn schließlich möchte doch jeder gerne hinter das Geheimnis eines langen Lebens kommen! Die beiden Autoren erkunden dabei die besonderen Ernährungsgewohnheiten in diesen Regionen und stellen die typischen Rezepte von dort zusammen: "Rezepte für ein glückliches, langes Leben" - wie es dabei so schön heisst:

"Der schwedische Wirtschaftsjournalist Ennart befasste sich bereits in seinem Buch „Das Geheimnis des Alterns“ mit den sogenannten Blue Zones. Gemeinsam mit dem schwedischen Fernsehkoch und Autor Ekstedt ist nun eine Kombination aus Wissen und Rezeptideen entstanden. Der Leser lernt die Merkmale der Ernährung in den Blue Zones kennen: Beispielsweise ernähren sich die Menschen dort sehr pflanzenreich. Fleisch wird eher bei besondere Anlässen serviert. Dennoch sind knapp die Hälfte der beschriebenen Rezepte mit Schwein, Rind, Huhn oder Fisch. 

Rezepte von der "Insel der Unsterblichkeit" 

Die Autoren greifen zum Beispiel die Blue Zone „Okinawa“ auf. Diese wird unter chinesischen Seeleuten auch „Insel der Unsterblichkeit“ genannt. Die Bewohner essen Speisen wie Bratreis mit Tofu, Eiern und Regenbogengemüse oder Süßkartoffelnudeln mit Sesam und Wachteln. Die Schweden widmen sich ebenso ihrem Heimatland: Rostbraten mit Topinambur, Apfel und geriebenem Meerrettich oder gerösteter Rosenkohl mit Räucherspeck, Birne und Butterdinkel kommen beispielsweise in Småland auf den Tisch und sollen ebenso ein langes Leben versprechen."Zitat aus www.cafe-future.net  

Das Kochbuch der 100-Jährigen, Niklas Ekstedt und Henrik Ennart, 165 Seiten, Fackelträger Verlag GmbH, ISBN 978-3-7716-4663-9, 20 €.Also ganz ehrlich: Ich kaufe mir das Buch nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren! Schreiben Sie mir, falls sie es empfehlenswert finden!Hier der LINK zum Buch!Gutes Gelingen wünscht Ihre Dagmar Wagner 

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Advanced Style - Older&Wiser, das zweite Buch: Ein tolles Geschenk - auch für sich selbst!


Bereits das erste Buch von ARI SETH COHEN aus New York habe ich Ihnen in diesem Blog vorgestellt: Er fotografierte ältere Menschen auf den Strassen New Yorks, die sich durch einen ungewöhnlichen, eigenwilligen Kleidungsstil auszeichnen! Veröffentlich hat er die Fotos zuerst auf seinem BLOG, dann wurde das erste Buch daraus und sogar ein Dokumentarfilm produziert. Eine Erfolgsgeschichte!Nun hat er sich über die Grenzen New Yorks hinausgewagt und in den Metropolen der Welt zum selben Thema fotografiert. Das Resultat ist sein zweiter Band "Advanced Style" Older&Wiser. Ich muss sagen, der zweite Teil ist noch faszinierender. Ich hätte nicht geglaubt, dass das noch möglich ist.Dieses Buch zu durchblättern macht nicht nur eine große Freude, sondern hilft, die eigenen "Beschränktheiten" bezüglich älterer Menschen zu überwinden.Ich verschenke diese Bücher gerne - immer mit großem Erfolg. Und immer noch ist es ein Geheimtipp, kaum jemand kennt diese Bücher, die die Betrachter in eine wunderbare Stimmung versetzen. Gute Laune halt! Und man sollte sich die Zeit nehmen, das Buch mit der oder dem Beschenkten gemeinsam zu durchblättern: mit der Mutter, Großmutter oder mit Menschen, die man professionell betreut. Auch für die Seniorenarbeit sind die Bücher ein prima Tipp! Plötzlich weht ein ganz anderer Wind durch den Raum...Sie denken ich übertreibe?Schauen Sie doch mal ins Buch…dann werden Sie es schon erleben!Im zweiten Band sind mehr Texte zu den Protagonisten im Buch, und zwar leider auf Englisch. Aber es sind nur wenige Seiten, nach wie vor handelt es sich um einen Fotoband!Dies noch als weiterer Tipp zur Sommerlektüre!Sie kennen die Bücher? Schreiben Sie mir doch, wie diese Ihnen gefallen haben!!!HerzlichstIhre Dagmar Wagner
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Leichte Sommerlektüre zum Thema „Älterwerden“: Sissi Perlinger - Ich bleib dann mal jung!


Für alle, die noch nach einem Buch für den Sommerurlaub suchen, hier ein Tipp: „Ich bleib dann mal jung“ von Sissi Perlinger und ihrer Co-Autorin Marion von Schröder ist sicherlich die passende Lektüre, wenn man auch mal schmunzeln möchte. Klar: Sissi Perlinger ist und bleibt Sissi Perlinger. Aber sie bringt durchaus auch wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Älterwerden in ihr Buch, die Sie zwar nur kurz anspricht, aber immerhin. Ob sie die Recherchen dafür selber gemacht hat, wird das Geheimnis der beiden Autorinnen bleiben...

Wirklich erfrischend sind ihre Zitate fremder Autoren zwischendurch:

„Das Alter ist ein Minenfeld, wenn du jemanden siehst, der gut durchkommt, steige in seine Fußstapfen!“ (George Vaillant, Leiter einer der größten Altersstudien).

Ihre Bemühungen, das persönliche Glückspotential aktiv auch im Alter zu erhöhen, mögen manchem Leser an einigen Stellen etwas aufgesetzt klingen. Aber genau das ist es, was sie mit diesem Buch bezweckt und erteilt auch Ratschläge dafür. Hin und wieder war bei mir die Grenze der Belastbarkeit erreicht, was ihre persönlichen Erfahrungen und auch Wiederholungen betrifft. Zum Beispiel betont sie für meinen Geschmack zu oft, das wir unseres eigenen Glückes Schmied sind!

Aber dennoch finde ich, hat sie keinen schlechten Job gemacht. Ihre „esoterische Neigung“ darf man getrost überlesen, auch so manchen Beitrag ihrer alten Freundin Marlene aus Goa. Wer kann sich schon vier Monate Auszeit in Goa gönnen? Aber das ist eigentlich irrelevant. Auch ihr häufiger Hinweis, sich therapeutische Hilfe zu suchen, wurde mir dann doch zuviel. Nichts gegen Therapie, wenn diese nötig ist, aber ihre positiven Erfahrungen damit hat sie mir einfach zu oft betont. Aber egal, denn bald kommt schon wieder das nächste Zitat:

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, dann mach einfach Limonade...!“

Völlig recht hat sie mit der Betonung darauf, dass wir selbst verantwortlich für unser Leben sind, dass es unsere eigenen Gedanken und Einstellungen sind, wie wir altern werden, und die uns eventuell wirklich „altern“ lassen. Denken wir immerfort, alt zu sein, werden wir es auch! Alter bedeutet eben Weiterentwicklung und auch Vervollkommnung, das kann auch sie nicht oft genug betonen. Da hat sie einfach recht!

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"Ewige Jugend" oder "Ewiger Blödsinn"?

Ich verstehe es nicht, nein, ich verstehe es überhaupt nicht: Die Auszeichnungen für den Kinofilm "Ewige Jugend" von Paolo Sorrentino mit Michael Caine und Harvey Keitel in den Hauptrollen. Der Film wurde als bester Europäischer Film ausgezeichnet, Sorrentino als bester europäischer Regisseur und Michael Caine als bester Hauptdarsteller.

 
Michael Caine wurde beim Europäischen Filmpreis als bester europäischer Hauptdarsteller ausgezeichnet. (Foto: Reuters)

Nach dem Filmstart wurde ich von vielen Seiten gefragt, wie ich den Film denn finden würde. Natürlich weiß mein Umfeld, dass ich mich beruflich mit dem Thema "Alter, Älterwerden und Hochaltrigkeit" hinsichtlich ganz unterschiedlicher Aspekte befasse. Leider hatte ich nur keinerlei Zeit, den Film anzusehen, da ich gerade die Kinoversion von "Ü100" herstellte. Als ich dann zum x-ten Male mit den Worten: "Dagmar, also jetzt wollte ich dich unbedingt fragen, wie du den Film findest!", da entschloss ich mich, an meinem ersten und einzigen freien Abend nach München ins Kino zu fahren. Was dann folgte, ärgerte mich sehr. Worum geht es in dem Film? Zwei ältere oder auch alte Männer treffen sich einmal im Jahr in einem Wellnesshotel mitten in den Schweizer Alpen. Dort erzählen sich die uralten Freunde immer nur die positiven Ereignisse aus ihrem Leben. Natürlich sind auch noch viele andere ältere Urlauber in dem Hotel, die in ihrer "Menge" sehr artifiziell entweder auf dem Weg zum Wellnessbereich, nackt in der Sauna oder im Schwimmbad in Szene gesetzt werden. (Bitte drücken Sie jetzt auf Weiterlesen…)
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Darstellerin aus "Ü100" wird 106 Jahre alt!


Wer meinen Dokumentarfilm "Ü100" gesehen hat, verliebte sich sofort in sie: Erna, der begeisterte Bayern Fan, wurde letzte Woche 106 Jahre alt!Und natürlich habe ich ihr gratuliert. Seit den ersten Dreharbeiten im Dezember 2013 ist Erna vielleicht nicht mehr ganz so schnell mit ihrem Rollator unterwegs, weitere Strecken wird sie jetzt mit dem Fahrstuhl gerollt - weil man einfach Angst hat, dass sie hinfallen und sich dabei verletzen könnte! Aber geistig und seelisch ist Erna weiterhin wunderbar: Einfach toll, wenn man so zufrieden altern kann und darf! Zuerst sang ein Kinderchor, dann gab es kurze Reden und ein tolles Gedicht von einem "Mitbewohner". Nach dem Mittagessen legte Erna eine Ruhepause ein und dann gab es ihre Lieblingstorte im großen Saal, zu der sie alle Mitbewohner eingeladen hatte. Ihre Tochter und ihr Sohn waren mit den Ehepartnern dabei, und zwei Tage später kam dann die ganze riesengroße Familie zusammen! So kann es auch gehen, wenn man älter wird!Ich wünsche Erna, dass sie weiterhin so gesund bleibt!Und Ihnen wünsche ich eine schöne Vorweihnachtszeit!!!Herzlichst Ihre Dagmar Wagner Erna an ihrem 106. Geburtstag mit dem Bürgermeister Herr Bernwieser und einem Kinderchor!
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Die Generation 50plus rettet deutsche Kinos!

Meine Überschrift mag vielleicht etwas übertrieben sein - aber die Tatsache, dass immer mehr über 50jährige in deutsche Kinos gehen, mindert den Rückgang der Zahl deutscher Kinobesucher. Hier die aktuellen Ergebnisse aus einer Pressemitteilung der FFA (Filmförderungsanstalt) :"Der Besuchsrückgang insgesamt verteilte sich nicht nur gleichmäßig auf beide Geschlechter, sondern wirkte sich auch gleichmäßig auf die Altersgruppen der 10 bis 49 Jährigen aus – während ältere Besuchergruppen jenseits der 50 erneut häufiger ins Kino gingen.  Das Kinojahr 2014 bestätigt somit den Trend der letzten Jahre: Im Langzeitvergleich 2009 zu 2014 ist die Zahl der 10 bis 19 Jährigen Kinobesucher um 36% und die der 20 bis 29 Jährigen um 33% zurückgegangen. Auch die Altersgruppen der 30 bis 39 Jährigen (-22%) und 40 bis 49 Jährigen (-6%) haben Besucher einbüßen müssen. Im gleichen Zeitraum sind die Altersgruppen ab 50 Jahren immer kinoaffiner geworden: Im Vergleich zu 2009 lösten die 50 bis 59 Jährigen in 2014 knapp ein Drittel (31%) und die Generation über 60 Jahre knapp ein Fünftel (19%) mehr Kinotickets. Diese Altersgruppen stellen somit zwar über ein Viertel (26%) des Gesamtkinobesuchs, können jedoch den Besucherrückgang der jungen Zielgruppen nicht kompensieren."Und was bedeutet das nun: Sie werden demnächst noch mehr Kinofilme direkt zugeschnitten für die Altersgruppe 50plus im deutschen Kinoangebot finden! Freuen Sie sich drauf!Viel Spaß dabei!Schöne Pfingsten wünscht IhnenIhre Dagmar Wagner
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Honig im Kopf - ein Kinofilm über Demenz


Emma Schweiger (Til Schweigers Tochter) spielt die Enkelin des demenzkranken Dieter Hallervorden, beide machen das ziemlich gut!Es hat ein wenig gedauert, bis ich mir den Film anschauen konnte. Aber es war mir wichtig, denn während meiner Vorträge zum Thema „Positive Veränderungen des Gehirns ab dem 50. Lebensjahr“ erlebe ich ja häufig eine sehr diffuse Angst vor Demenz, nur weil Mann oder Frau ab 50 etwas vergesslicher wird. Darum habe ich mir anhand wissenschaftlicher Literatur seriöse Prognosen zu den zukünftigen Zahlen möglicher Demenzerkrankungen besorgt. Hier für Sie nun die Zahlen aus dem Buch: „Demografie der Demenz“ von Frau Prof. Dr. Gabriele Doblhammer et al. von der Universität Rostock. Sie forscht in erster Linie zur Gesundheit älterer Menschen und ist auf Demenz spezialisiert. Und so berechnet man das:

Wie werden die zahlen zukünftiger Demenzkranker eigentlich berechnet?Aktuell leben in Deutschland circa 1,4 Millionen Demenzkranke und das bei einem Anteil von circa 22% über 65jähriger.

Wenn der Anteil der über 65jährigen in Deutschland tatsächlich bis zum Jahr 2050 auf 33% steigt, und diese Älteren in dem gleichen Maße an Demenz erkranken, wie das die Menschen in den letzten Jahrzehnten taten, dann ist mit einer Zahl von 3 Millionen Demenzerkrankungen im Jahr 2050 zu rechnen.

Dieses Horrorszenario wird im Journalismus gerne verwendet, es wird dann einfach von einer Verdopplung gesprochen!Hochaltrig und weiblich 

Das Demenzrisiko nimmt mit zunehmenden Alter zu: Unter den 65-69jährigen erkranken 1-2%, bei den 70-74jährigen sind es 4%, bei den 75-79jährigen etwa 7% und ab dem 80. Lebensalter spielt das Geschlecht eine entscheidende Rolle:

Bei den 80-84jährigen erkranken 11% der Männer aber 16% der Frauen. Bei den 85-89jährigen sind es 18% der Männer aber 21% der Frauen. Und bei den 90-94jährigen sind es 27% der Männer und 36% der Frauen.

Sie sehen: Demenz ist sehr an Hochaltrigkeit und Geschlecht gebunden, hochaltrige Frauen sind besonders betroffen.

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