"Trauer braucht ein Gegenüber" - so lautet der Slogan der TrostHelden. Dahinter verbirgt sich eine ungewöhnlich einmalige Idee: Wer einen geliebten Menschen verloren hat, kann sich oft mit niemandem austauschen. Alleine mit seiner Trauer sein, für viele eine quälende Zeit. Bekannte, Freund:innen, Nachbarn, Familienmitglieder wollen irgendwann, dass das "Leben weitergeht". Den Schmerz verstehen können sie oft nicht. Dabei können geeignete Gesprächspartner wirklich hilfreich und tröstend sein. Und da kam den TrostHelden die Idee, eine Art Partnerbörse einzurichten, in denen sie passende Trauerbegleiter:innen für Sie suchen. Dafür zahlen Sie 14,98 Euro im Monat. Übrigens sind es seriöse Fachleute, die diese Idee hatten und umsetzten.
Trauern ist ein wichtiger Prozess, allerdings soll eines auch gesagt werden: Wer nach 6 Monaten immer noch in einem schwarzen Loch steckt, sollte aufpassen. Ab einem bestimmten Punkt kann die Trauer in eine Depression führen. Insofern - passen Sie auf sich oder eben andere auf, wenn es so gar nicht aufwärts gehen will. Damit ist nicht gemeint, dass man Trauer einfach so abschalten kann, aber es gibt viele Ratschläge, sich aus den schwarzen Löchern wieder herauszuarbeiten.
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Ein Blick drauf lohnt sich.