• Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!
    Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!

    Ich freue mich, daß Sie meinen BLOG besuchen, mit dem ich rund um´s Thema Älterwerden  unterschiedliche spannende Aspekte aufgreifen möchte. 

    Gleichzeitig möchte ich Ihnen auch neue Sichtweisen erschließen, und empfehle Ihnen Bücher, Filme, Projekte und Links, die ich interessant und diskussionswürdig finde. Über den ein oder anderen Tipp von Ihnen würde ich mich natürlich ganz besonders freuen, genauso wie über einen regen Austausch mit Ihnen! Schreiben Sie mir doch einfach, und wenn Sie möchten, veröffentliche ich gerne Ihren Beitrag auf meinem BLOG.

    Machen Sie mit!

    Herzlichst Ihre Dagmar Wagner

Leichte Sommerlektüre zum Thema „Älterwerden“: Sissi Perlinger - Ich bleib dann mal jung!


Für alle, die noch nach einem Buch für den Sommerurlaub suchen, hier ein Tipp: „Ich bleib dann mal jung“ von Sissi Perlinger und ihrer Co-Autorin Marion von Schröder ist sicherlich die passende Lektüre, wenn man auch mal schmunzeln möchte. Klar: Sissi Perlinger ist und bleibt Sissi Perlinger. Aber sie bringt durchaus auch wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Älterwerden in ihr Buch, die Sie zwar nur kurz anspricht, aber immerhin. Ob sie die Recherchen dafür selber gemacht hat, wird das Geheimnis der beiden Autorinnen bleiben...

Wirklich erfrischend sind ihre Zitate fremder Autoren zwischendurch:

„Das Alter ist ein Minenfeld, wenn du jemanden siehst, der gut durchkommt, steige in seine Fußstapfen!“ (George Vaillant, Leiter einer der größten Altersstudien).

Ihre Bemühungen, das persönliche Glückspotential aktiv auch im Alter zu erhöhen, mögen manchem Leser an einigen Stellen etwas aufgesetzt klingen. Aber genau das ist es, was sie mit diesem Buch bezweckt und erteilt auch Ratschläge dafür. Hin und wieder war bei mir die Grenze der Belastbarkeit erreicht, was ihre persönlichen Erfahrungen und auch Wiederholungen betrifft. Zum Beispiel betont sie für meinen Geschmack zu oft, das wir unseres eigenen Glückes Schmied sind!

Aber dennoch finde ich, hat sie keinen schlechten Job gemacht. Ihre „esoterische Neigung“ darf man getrost überlesen, auch so manchen Beitrag ihrer alten Freundin Marlene aus Goa. Wer kann sich schon vier Monate Auszeit in Goa gönnen? Aber das ist eigentlich irrelevant. Auch ihr häufiger Hinweis, sich therapeutische Hilfe zu suchen, wurde mir dann doch zuviel. Nichts gegen Therapie, wenn diese nötig ist, aber ihre positiven Erfahrungen damit hat sie mir einfach zu oft betont. Aber egal, denn bald kommt schon wieder das nächste Zitat:

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, dann mach einfach Limonade...!“

Völlig recht hat sie mit der Betonung darauf, dass wir selbst verantwortlich für unser Leben sind, dass es unsere eigenen Gedanken und Einstellungen sind, wie wir altern werden, und die uns eventuell wirklich „altern“ lassen. Denken wir immerfort, alt zu sein, werden wir es auch! Alter bedeutet eben Weiterentwicklung und auch Vervollkommnung, das kann auch sie nicht oft genug betonen. Da hat sie einfach recht!

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Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Frau Emilia Müller, würdigt die Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" und "Ü100"


Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Frau Emilia Müller, bei der Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Koordinationsstelle "Wohnen im Alter"Bildnachweis: StMAS/Jonas HahnAm 4. Juli 2016 in der wunderschönen Würzburger Residenz wurde das zehnjährige Bestehen der Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" gefeiert und von der Ministerin persönlich gewürdigt. Mit diesem LINK finden Sie mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Zukunftsthema "Wohnen im Alter" sowie zur bayerischen Kampagne "Zuhause daheim - Neue Wohnkonzepte im Alter"! Es gibt sehr gute Broschüren dazu, die Sie entweder bestellen oder downloaden können.Auch ein landesweiter Innovationspreis wurde ausgeschrieben, der die besten Projekte zum Thema prämiert.Denn die Bayerische Staatsregierung möchte ältere Menschen bei ihrem Wunsch nach einem selbstbestimmten Wohnen im Alter unterstützen, eine tolle Initiative, wie ich finde. Und es ist wirklich erstaunlich, wie facettenreich inzwischen die bereits bestehenden Angebote dafür sind. Ich kann nur empfehlen, sich rechtzeitig mit dem Thema zu befassen. Die Koordinationsstelle betreut die unterschiedlichsten Projekte dazu, allesamt spannend, wie ich am 4. Juli erfahren durfte. Mit von der Partie war auch mein Dokumentarfilm "Ü100", dessen knapp vierminütiger Trailer für das Ministerium bei dieser wunderbaren Gelegenheit seine Premiere feiern durfte. Auch eine 24seitige Broschüre, die ich für das Ministerium erstellte, wurde hier zum ersten Mal verteilt.Mit diesem LINK geht es zum Trailer von "Ü100".v.l.: Staatsministerin Emilia Müller, Präsident der Regierung von Unterfranken Dr. Paul Beinhofer, MdL Steffen Vogel, MdL Kerstin Celina, Regisseurin Dagmar WagnerBildnachweis: StMAS/Jonas HahnAuch würdigte Ministerin Emilia Müller die acht hundertjährigen Protagonisten aus Ü100, von denen noch einige allein Zuhause oder sehr autonom im Betreuten Wohnen leben, sich im Alltag allein versorgen können.Es war eine sehr schöne, gelungene Veranstaltung, bei der mir besonders gefallen hat, wie sehr die Arbeit der Koordinationsstelle sowie die ganz unterschiedlichen Projekte geehrt wurden. Soziales Engagement wird in Bayern anerkannt und in einem prachtvollen Rahmen gefeiert! So soll´s sein!Bildnachweis StMAS/Jonas HahnKennen Sie Wohnprojekte für ältere Menschen, die Sie ungewöhnlich, hilfreich und preiswürdig finden? Dann machen Sie diese doch aufmerksam, sich für den Innovationspreis zu bewerben!!!Welche Wohnform würden Sie sich wünschen, wenn Sie älter werden?Schreiben Sie mir, ich freue mich darüber!Sehr herzliche Grüße von Ihrer Dagmar Wagner
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Jung gegen Alt: "La Mannschaft" gegen "La Squadra Azzurra"


Zwei unserer italienischen Freunde zapfen am Strand bayerisches Bier und freuen sich auf die "partita" am Samstag!Am Samstag ist es dann soweit: Die jüngste Nationalmannschaft der EM spielt gegen die älteste Nationalmannschaft der EM. Deutschland gegen Italien. In Italien ist der demographische Wandel noch stärker vorangeschritten als in Deutschland, also was man gemeinhin etwas unschön als "Überalterung" der Gesellschaft nennt! Und das nun auch beim italienischen Fussball? Ich bin generell ein großer Italienfan und ich finde die italienische Mannschaft einfach wunderbar! Erfahrung und Strategie können viel helfen, aber unsere Jungs laufen einfach schneller und bauen nicht ab, wenn´s zum Ende geht. Ganz klar, will ich, dass die deutsche Mannschaft gewinnt. Aber die Italiener sind ein tolles Team - ich bin gespannt, wie sie die Nachteile eines etwas höheren Alters ausgleichen werden. Vielleicht lernen wir alle etwas für den demographischen Wandel dazu. Schließlich symbolisiert der Sport viele Aspekte unseres täglichen Lebens: Durchhalten können, Schwächen ausgleichen, unser Kopfkino, nicht immer gewinnt der/die Beste, Glück, Chancen nutzen, Nerven in Schach halten, Fairness und und und. Wer Sport liebt und auch selber ausübt, weiß wovon ich spreche. Sportler wissen, dass sie nicht jeden Tag in Bestform sein können, körperlich und mental. Und finden dann manchmal Wege, das auszugleichen. Also schauen wir genau hin, was sich die Italiener haben einfallen lassen am Samstag! Falls Deutschland gewinnt wäre das mein nächster Traumgegner: Island gegen Deutschland! Diese EM ist einfach nicht langweilig.Viel Spaß dabei wünscht IhnenIhre Dagmar Wagner
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Klassentreffen - Plädoyer für eine Zeitreise


Klassentreffen sind Biografiearbeit vom Feinsten! Erzählt man Außenstehenden, dass man zum Klassentreffen fährt, dann sind die Reaktionen immer eindeutig: "Ah, oh, wie schön!" Und hinterher sind alle neugierig und fragen natürlich nach, wie´s war!Ja, auch ich liebe Klassentreffen. Aber es nicht jedermanns Sache. Auch bei uns gibt es einige, die damit einfach nichts "am Hut" haben. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Vielleicht hatte manche(r) einfach keine gute Zeit als Schüler(in) und demzufolge nun auch keine guten Erinnerungen. Warum soll man sich das also nach Jahrzehnten noch antun? Manchen ist es vielleicht auch einfach nur egal, kein Interesse, was soll´s! Nicht jeder hat Lust, die Klassenkamerad(inn)en von früher wiederzusehen. Oder es ist zu aufwendig!Klassentreffen sind Zeitreisen. Und eine Chance. Manche Eindrücke von früher können gerade gerückt werden. Wenn man hört, wie andere bestimmte Erlebnisse, Umstände oder Personen erlebten, und diese Schilderungen nicht unbedingt mit den eigenen Erinnerungen übereinstimmen, dann kann so manches Selbst- oder Fremdbild korrigiert werden - und das meist zum positiven hin. Manche erlebten sich vielleicht als ängstlich, zurückgewiesen, waren schüchtern und fühlten sich unterdrückt. Da kann ein Blick von außen schon hilfreich und korrigierend sein, wenn andere einem spiegeln, dass sie dieselbe Person als selbstbewusst und eher stark erlebten.Grundsätzlich aber gilt: Unsicherheit gehört zur Kindheit und Jugend dazu. Ich denke, da war niemand frei davon.Klassentreffen bringen auch viele Erinnerungen zurück. Vor allem hinterher öffnen sich Türen im Gedächtnis und einiges wird wieder präsenter. Auf diese Weise verlieren wir beim Älterwerden nicht den Zugang zu den natürlich sonst schon längst eher fast verschütteten Erinnerungen - und das ist wichtig und gut so.Wer Klassentreffen nur aus der Warte sieht, den anderen beim Älterwerden zuzuschauen: Wer sieht wie aus, hat sich wie gehalten? Naja - auch mit dieser oberflächlichen Einstellung kann man diesen Termin "absolvieren". Aber ob das viel bringen wird, das weiß ich nicht. Zum Glück läuft das bei meinen Klassentreffen nicht so ab: Natürlich und herzlich geht es zu. Da geht nix mit mein Auto, mein Haus, mein Boot, meine hochbegabten Kinder, mein(e) Geliebte(r)...Darum freue ich mich auch immer drauf und fahre die 400 Kilometer gerne.Es ist beeindruckend, dass man sich halt immer noch "kennt", ohne dass man sich noch nahe stehen muss. Es sind Menschen, mit denen man über Jahre eine wichtige Lebensspanne geteilt hat, ganz egal wie man diese nun fand.Der Austausch von Erinnerungen zu einer gleichen Lebensphase zeigt uns auch, wie brüchig und unzuverlässig unsere eigenen Erinnerungen sind! Wie haben Sie Ihre Klassentreffen erlebt? Schreiben Sie mir! Ich freue mich auf Ihre Geschichte!Alles Gute von Ihrer Dagmar Wagner
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Auf dem Rücken der Frauen...


Bundesfamilienministerin Schwesig stellt den Alterssurvey 2014 vor!Der Alterssurvey 2014 der Bundesregierung liefert Daten über die Lebenslage de 40-85-Jährigen in Deutschland und gehört zu den wichtigsten Langzeitstudien über das Älterwerden in Deutschland. Seit Mitte der 1990er Jahre wird diese Altersgruppe vom Bundesfamilienministerium regelmäßig befragt.Hier ein paar Ergebnisse für Sie zusammengefasst (Quelle epd, Berlin):

Ältere leisten mehr - leiden aber auch!

"Viele Rentner wie Heinz Riemenschneider verdienen sich zur Rente Geld dazu. Die Menschen zwischen 40 und 85 Jahren in Deutschland sind aktiver und sehen zuversichtlicher auf das eigene Älterwerden als die selbe Altersgruppe noch vor 20 Jahren. Das belegt der neue Alterssurvey, der am Dienstag in Berlin präsentiert wurde.

Die älteren Menschen in Deutschland sind zunehmend erwerbstätig, gehen später in Rente und stellen sich auch in der Familie und im Freundeskreis ihren Aufgaben. Das geht aus dem Deutschen Alterssurvey 2014 hervor, den Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) in Berlin vorstellte. Sie haben mit den Belastungen aber auch zu kämpfen: Der Trend zu mehr gesunden Alten, der sich bis 2008 abzeichnete, ist abgerissen. Besonders bei den 40- bis 65-Jährigen nehmen die seelischen Erkrankungen zu.

Zu Beginn der Befragungen Mitte der 1990er Jahre waren 60 Prozent der 40- bis 65-Jährigen im Beruf, 2014 schon 74 Prozent. Besonders stark stieg der Anteil bei den 54- bis 65-Jährigen. Dabei holen die Frauen auf. Auch nach dem Renteneintritt wird zunehmend weitergearbeitet: Der Anteil der berufstätigen Ruheständler hat sich in knapp zwanzig Jahren auf 11,6 Prozent mehr als verdoppelt.

Die schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre führt der Studie zufolge dazu, dass die Berufstätigen länger im Job bleiben. Vor knapp 20 Jahren wollte jeder Zweite mit 60 aufhören, heute weniger als ein Fünftel. Gleichwohl schaffen es viele nicht. Zwischen 1996 und 2014 ist der Anteil derer, die aus dem Beruf in die Rente gehen, von 62 auf 46,6 Prozent gesunken. Im selben Zeitraum hat sich der Anteil derer, die vor der Rente arbeitslos waren auf 15,5 Prozent mehr als vervierfacht.

Trotz ihrer Berufstätigkeit betreuen mehr Ältere als Mitte der 90er Jahre ihre Enkel, oder kümmern sich um Freunde oder Pflegebedürftige. Die Belastungen häufen sich insbesondere bei den Frauen zwischen 55 und 65 Jahren. Das hat Folgen für die Gesundheit. Der Trend zu weniger Erkrankungen im Alter setzt sich seit 2014 nicht mehr fort. Bereits seit 2008 nehmen - wie auch in anderen Altersgruppen - die psychischen Erkrankungen zu, insbesondere Depressionen."Zum Nachlesen nutzen Sie bitte diesen LINK! 

Meine Meinung dazu:Der demografische Wandel wird auf dem Rücken der Frauen ausgetragen! Zukünftig werden wir mehr Lebensjahre und auch mehr Wochenstunden zu arbeiten haben. Gleichzeitig werden die jüngeren Menschen noch privat für ihre Altersversorgung sparen müssen. Und auch mehr Frauen müssen arbeiten, damit Deutschlands Wirtschaft stark und wettbewerbsfähig bleibt. Gerade Frauen und ältere Menschen über 60 sollen mehr in den Arbeitsprozess integriert werden. Das sind die Aussichten. Nur:Wenn die jungen Menschen so beschäftigt sind, wann sollen sie noch die Kinder kriegen?Wenn ältere Menschen mehr arbeiten wollen, sollen oder müssen - wer pflegt die kranken alten Menschen oder kümmert sich um die Enkel?Für mich ist es absolut keine Überraschung, dass älterwerdende Frauen schon heute mehr und mehr überfordert sind!Was meinen Sie? Wie erleben Sie das in Ihrem Umfeld?Einen besseren Juni mit mehr Sonne wünscht IhnenIhre Dagmar Wagner
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"Dementia Worry" - Nun hat auch dieses Kind seinen Namen!

Bei meinen Vorträgen zu den Stärken des Gehirns ab dem 50. Lebensjahr erlebe ich sie immer wieder: Die große Angst vor einer Demenzerkrankung, die jede noch so kleine Vergesslichkeit sofort als erstes Anzeichen für diese Krankheit interpretiert. Nun widmet sich auch die Wissenschaft dieser weit verbreiteten Haltung: "Dementia Worry" (auf deutsch: Befürchtungen und Sorgen, im Alter einmal an Demenz zu erkranken). Dahinter steckt ein sehr negatives Selbstbild beim Altern. Da wir viel in den Medien über Demenz lesen, sehen und hören, und außerdem immer mehr bekannte Personen im Umfeld haben, die daran erkranken, fördert all das zusammen genommen unsere Ängste davor. Doch nicht jeder reagiert hier gleich: Älterwerdende Menschen, die sich wohl fühlen, die gesund leben und eine positivere Haltung dem eigenen Alterungsprozeß gegenüber haben, sind weniger von dieser Angst betroffen. Wer positive Erwartungen an seine Zukunft hat, kann sich übrigens auch Dinge besser merken! Also die self-fulfilling prophecy (die sich selbst erfüllende Prophezeiung) bestätigt sich immer wieder. Und das ist genau das, was ich in meinem Vortrag immer wieder ganz besonders betone: Es ist unsere eigene Haltung zum Älterwerden, wie es uns damit einmal langfristig ergehen wird! Tatsächlich - so einfach kann es sein! Und nun werden auch die Ursachen und Umstände um "Dementia Worry" erforscht! Ich halte Sie auf dem Laufenden!Welche Erfahrungen haben Sie in  Ihrem Umfeld mit diesem Thema - dieser Angst vor Demenz bereits gemacht?Schreiben Sie mir - ich freue mich auf Ihren Beitrag!HerzlichstIhre Dagmar Wagner
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Gastkommentar zum Blogbeitrag The Villages

Liebe Leser!Hier für Sie ein Gastkommentar zum letzten Blogbeitrag "The Villages".Ich danke herzlichst für diesen Beitrag, ich habe nichts von diesem Seniorendorf in Deutschland gewusst:Hier der Gastkommentar:Für viele Menschen sicher ein interessanter Ansatz, der ja auch schon in Sun City http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sun-city-in-us-stadt-liegt-das-durchschnittsalter-bei-72-4-jahren-a-878054.htmlverwirklicht wurde. Im Emsland gibt es das auch http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13685877/Deutschlands-erstes-Seniorendorf-ist-ausverkauft.htmlFür mich wäre das - trotz Ü60 - aber noch kein Lebensmodell.
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The Villages in Florida: Eine Stadt mit inzwischen mehr als 100 000 Einwohnern aber nur für ältere Menschen


Die Amerikaner machen uns ja vieles vor, nicht alles davon ist gut, uns aber leider nicht erspart geblieben. In puncto demographischer Wandel haben sie inzwischen längst eine eigene Stadt nur für ältere Menschen ab mindestens 55 Jahre gegründet: The Villages in Florida. 114 000 Ältere und Alte leben bereits dort und verbringen ihr Leben mit - ja man kann es nicht anders sagen - sehr sehr viel Spaß. Wir Deutschen sind da schnell dabei, die Nase zu rümpfen, und auch die Ghettoisierung will uns da nicht so recht schmecken. Einen Vorteil hat das Leben dort allerdings: Keine ältere Person wird diskriminiert. Alt ist normal, deswegen fühlt sich niemand minderwertig. Das eigene Alter wird einem nicht von der Gesellschaft widergespiegelt. Das soll seine Vorteile haben, so die Wissenschaftler. Und auch die gute Laune, die dort alle haben, erhält die Gesundheit besser, als von Miesepetern umgeben zu sein und selber einer zu sein.So sieht das Leben dort aus: Die Kinder dürfen nur 30 Tage im Jahr kommen, nur mit Voranmeldung und Gästepass. Es gibt 76 Swimmingpools und 40 Golfplätze. Ein Leben ohne Kriminalität, ohne Arme, ein spätes Paradies - so empfinden sie das. Die Freizeitangebote sind unglaublich, langweilen tut sich hier niemand, und wenn, das ist man selber schuld. Und täglich scheint die Sonne scheint dazu, was bei bestimmten Erkrankungen sicherlich heilsam ist. Single bleibt keiner, die Männer sind schnell unter der Haube. Für Frauen ist es ein Kampf! Alkohol wird gerne und nicht zu wenig konsumiert, und hier darf man diesen sogar auf der Strasse trinken - was sonst in den USA überall verboten ist. Zwischen 200 000 bis 400 000 Dollar kostet ein Haus. Ein deutsches Ehepaar verbringt gerne die Winter hier. Ansonsten ist alles genau normiert, alles sieht gleich aus, alles wird vom Gründer und Besitzer kontrolliert: Sogar die Produkte in den Einkaufsläden!Bleibt abzuwarten, ob dieses Modell auch in Deutschland seine Nachahmer finden wird. Findige Investoren sitzen da sicher schon dran! Was meinen Sie? Wäre das was für Sie? Ich freue mich auf Ihre Meinung!HerzlichstIhre Dagmar Wagner 
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Nächster Vortrag von Dagmar Wagner zum Thema "Stärken des Gehirns ab dem 50. Lebensjahr"

DATUM         19. April 2016UHRZEIT      19:00 Uhr - circa 20:30 UhrORT              Gesundheitsakademie im Klinikum Starnberg

Das große und besondere Potenzial des Gehirns ab dem 50. Lebensjahr: Wie und warum unser Gehirn - und damit wir - im Alter immer besser werden! 

Ab dem 50. Lebensjahr jammern wir über die letztlich ganz normalen Auswirkungen unseres nachlassenden Gedächtnisses: Namen wollen uns nicht einfallen, neu Gelerntes ist schneller wieder vergessen, unsere Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit lassen nach. Groß ist unsere Angst vor Demenz und eine milliardenschwere Anti-Altern-Industrie verdient an unserer Unkenntnis und Unsicherheit! Denn von dem positiven Potenzial des älter werdenden Gehirns spricht leider niemand: Dass nämlich unser Gehirn ab 50 Unglaubliches leisten kann und bei Tests in vier von sechs Testbereichen besser abschneidet als es die Gehirne der 25-35jährigen tun.Basierend auf der neuesten Literatur zur Gehirnforschung fasse ich für Sie die neuesten Erkenntnisse leicht nachvollziehbar ganz ohne Fachchinesisch zusammen und erkläre auch, warum uns unsere Erinnerungen oftmals einen Streich spielen können! Ein Vortrag, der Ihnen Mut machen und Ängste zum Thema „Das alternde Gehirn“ abbauen will, denn: Menschen, die generell positiv über das Altern und ihre Fähigkeiten im Alter denken, leben länger und leisten mehr, als Menschen mit einer negativen Einstellung dazu. Ohne Teilnehmerbegrenzung. Bitte melden Sie sich direkt bei der Gesundheitsakademie an!Ich freue mich auf Ihr Kommen!

 EINTRITT     15 EuroADRESSE     Kreiskrankenhaus Starnberg GmbH, Oßwaldstr. 1, 82319 StarnbergTELEFON     08151 -18 -2916EMAIL              Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!       www.gesundheitsakademie-starnberg.de
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Biografische Arbeit als Betreuer(in) mit älteren Menschen

Wer als Betreuerin oder Betreuer mit älteren Menschen arbeitet, findet in der folgenden Mappe jede Menge Anregungen zum biografischen Arbeiten. Besonders gut eignet sich dieser Materialordner auch für die Gruppenarbeit. Meine Meinung: Unbedingt empfehlenswert!

Materialordner für die Arbeit im AltenheimKosten: 15.- Euro zzgl. PortoBezugsadresse: Evangelisches Bildungswerk,Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München, Tel. 089-552580-0

Internet: www.ebw-muenchen.deEmail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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…die Geschichtenspinner am 29. April 2016 in München


Immer wieder gerne mache ich auf die einmalige Veranstaltung im Jahr aufmerksam: die Geschichtenspinner freuen sich darauf, Ihnen etwas vortragen zu dürfen! Hier üben sich Laien in der Erzählkunst mi viel Können und Engagement. Dabei geben sie "ihre" Geschichten, also meist Biografisches zum Besten! Lassen Sie sich das nicht entgehen!Viel Spaß dabei wünscht Ihnen Ihre Dagmar Wagner
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Biografiearbeit ist keine Therapie, aber…: Lesen Sie die Erfahrung einer Psychoanalytikerin!


Eine Klientin von mir ist Psychoanalytikerin und hat nach Beendigung ihrer Biografie, die ich schreiben durfte, folgende Erfahrung geteilt. Es geht dabei um den positiven  Effekt von Biografiearbeit. Lesen Sie bitte:

"Diese Reise durch mein Leben hatte einen heilenden Effekt auf mich und zwar stärker als meine Psychoanalyse in den 70er Jahren. Das hängt sehr mit dem Zuhören können zusammen. In der Psychoanalyse erlernt man theoretisch, wie man mit Menschen umgeht, wie man die Fragen stellt. Aber man lernt nicht, einem Menschen, der von sich erzählt, richtig zuzuhören, also nicht so, wie ich es mir von einem Zuhörer wünschen würde.

Heutzutage habe ich den Eindruck, Therapeuten oder auch Menschen, die es gut mit dir meinen, kommen ganz schnell mit irgendwelchen Rezepten, ohne vorher ausreichend zugehört zu haben. Sie haben für alles Schubladen parat. Das ist wenig hilfreich, denn jeder muss seinen eigenen Weg finden und diesen dann gehen, so wie es mir jetzt gelungen ist. Das kann schon auch bei einer Therapie passieren, aber für mich hat sich erst durch meine Biografie einiges von selber gelöst. Ich habe jetzt alles erzählen können.

Heute glaube ich selbst als Analytikerin, dass es wichtiger ist, dass man sich aufgehoben und getragen fühlt, wenn man einer anderen Person etwas Schmerzliches von sich anvertraut. Das ist wichtiger als ein analytischer Kopf, der einem das ganz distanziert erklärt, woher der Schmerz kommt. Ich habe das selber als Therapeutin auch mit meinen Patienten so erlebt. 

Mir hat diese biografische Arbeit gut getan, diese heilende Reise durch mein Leben. Das haben sogar meine Kinder gespürt."Ich denke, ein Kommentar von mir erübrigt sich.Herzliche Grüße von Ihrer Dagmar Wagner

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5. Berliner Demografie-Forum vom 24.-25. Februar 2016


Hier sehen Sie die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer!

Zum dritten Mal war ich wieder zum Berliner Demografie-Forum eingeladen. Hier treffen sich internationale Gäste, Wissenschaftler und Politiker aus aller Welt, um über die Implikationen des demografischen Wandels zu sprechen und sich auszutauschen. Dass unsere Gesellschaften überaltern werden in den nächsten Jahren ist nämlich ein weltweites Problem. Nur in Afrika sieht es anders aus: Während die Bevölkerungszahlen in allen Ländern schrumpfen werden, vervierfacht sich die Zahl der Afrikaner bis zum Jahr 2100.

Das Thema in diesem Jahr: „Arbeit - Lebenschancen - Wohlstand“Sehr beeindruckend war Franz Münteferings Eröffnungsrede. Er stellte die Frage: „Wie wollen wir leben?“ „Wie wollen die heutigen jungen Menschen einmal leben?“ Von den Antworten dazu sollte man sich leiten lassen, bei der Lösung zukünftiger Herausforderungen für unsere Gesellschaft im demografischen Wandel. Dass die Rente mit 67 kommt, gilt als sicher. Und auch die zukünftigen 65jährigen seien verpflichtet, sich einzubringen. Dass Deutschland dringend eine höhere Geburtenrate als 1,4 Kinder pro Frau braucht, können Sie überall lesen. Benötigt werden aber mindestens 2,1 Kinder pro Frau, um die Sozialsysteme am Laufen zu halten und zwar weit über den demografischen Wandel hinaus. Die drohende Verknappung von Arbeitskräften soll mit einer höheren Arbeitsbeteiligung von Frauen ausgeglichen werden. Die Mutter, die sich einige Jahre nur auf ihr Kind konzentriert, passt hier nicht ins Konzept.

Aus einem weiteren Vortrag habe ich mitgenommen, dass der Renteneintritt immer sehr schnell zu kognitiven Verlusten führe. Wer nicht mehr gefordert wird, lässt nach. Das ist auch mit gesundem Menschenverstand nachzuvollziehen.

Am Schönsten jedoch fand ich den zitierten Satz von Ingmar Bergmann:„To grow old is like climbing mountains - you get a little shortness of breath but get much better views. Älterzuwerden ist wie das Klettern auf Berge - man wird etwas kurzatmig, erhält dafür aber sehr viel bessere Aussichten!

Damit ist natürlich der allumfassende Überblick über die Dinge gemeint! Wie recht er doch hat! Oder?

Den wünsche ich Ihnen auch!HerzlichstIhre Dagmar Wagner 

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Eine ganz besondere Initiative biografischer Art: Fuckup Nights!

Wenn einem in Deutschland etwas nicht gelingt, dann wird man immer noch schnell als Versager abgestempelt. Eine Kultur des Scheiterns ist hier noch nicht erprobt. Das ist in den USA - und nicht nur dort - ganz anders. Die Initiative "FUCKUP NIGHTS - Stories about failure" finde ich bemerkenswert: Weltweit finden Veranstaltungen statt, bei der eine oder mehrere Personen berichten, warum sie mit ihrer Geschäftsidee gescheitert sind, was sie daraus gelernt haben und welches Projekt sie nun - mit hoffentlich besserem Erfolg - verfolgen! Auch in Deutschland gibt es diese FUCKUP NIGHTS einmal im Monat. Wer sich auf die Mailingliste setzen lässt, wird regelmäßig darüber informiert.Germany, Leipzig: April 13, 8:00 PM - Elsterartig, Dittrichring 17Germany, Mannheim: April 29, 7:00 PM - Hafenstraße 68Germany, Nürnberg: April 13, 6:30 PM - Campus Nürnberg, Gewerbemuseumsplatz 2

Mit diesem LINK geht´s zur Webseite. In 68 Städten aus 32 Ländern finden in diesem Monat Veranstaltungen statt. Letztlich alles sehr persönliche Unternehmensbiografien, ich finde es eine tolle Idee!Formulieren wir es doch mit altbekannten Sätzen wie: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Ich finde es höchste Zeit, dass hier global ein anderes Bewusstsein geschaffen wird, damit sich auch junge Menschen mehr trauen und ihr Mut respektiert und anerkannt wird. Und auch die Tatsache, dass man aus Fehlern lernen kann. Sonst ziehen wir nur lauter angepasste junge Menschen groß. Es wird höchste Zeit dafür, besonders in Deutschland! Was meinen Sie?Ich freue mich auf Ihre Meinung!Nur das Beste wünscht herzlichstIhre Dagmar Wagner 

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Männer sind auf dem Vormarsch - ein Blick in die Zukunft!


Hochaltrigkeit ist weiblich und in Zeiten des demografischen Wandels werden wir viele ältere und hochaltrige Frauen haben. Das finde ich sogar eine sehr schöne Vorstellung, da man aus der Forschung weiss, dass Gruppen mit "Omas" bei Mensch oder Tier länger leben und mehr Nachkommen haben. Zum Beispiel fand man heraus, dass Elefantenherden mit einer 55jährigen als älteste Elefantenkuh mehr Nachwuchs haben und weniger nervös auf Neues reagieren, also stressresistenter sind, als wenn die älteste Elefantenkuh nur 35 Jahre alt war.Übrigens gibt das Foto auch das zukünftige Verhältnis von Mann und Frau unter unseren Ältesten wieder, wenn man sich die zukünftige Zahl der 100jährigen anschaut: Von den fast 18 000 Hundertjährigen heute sind 3000 Männer und 15 000 Frauen, also 1:5. Im Jahr 2050 soll es bereits 101 000 Hundertjährige geben, wovon 26 000 männlich und 75 000 weiblich sind, ein Verhältnis von nur noch 1:3. Und im Jahr 2060 soll das Verhältnis Männer zu Frauen unter den Hundertjährigen nur noch bei 1:2,5 liegen bei 182 000 Hundertjährigen….Männer sind auf dem Vormarsch!Übrigens: In den Medien finden Sie sehr unterschiedliche Zahlen zu den aktuellen Hundertjährigen, und fast immer sind diese falsch! Warum? Weil es Mühe bereitet, sie herauszufinden. Das Bundesamt für Statistik weist diese nämlich nicht als Gesamtzahl aus, sondern man muss sich die Zahl aus einer endlos langen Exceltabelle erarbeiten - und das habe ich natürlich getan!In diesem Sinne wünsche ich uns allen dem netten Foto oben gemäß einen schönen Frühling!Alles Liebe wünschtIhre Dagmar Wagner
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"Was heisst schon alt?" Neue Altersbilder als Wanderausstellung im Starnberger Landratsamt


Foto: Ein Tag im Mai von Timm StützDie Wanderausstellung "Was heisst schon alt?" vom Familienministerium der Bundesregierung ist aktuell zu sehen im Landratsamt Starnberg: Die Politik bemüht sich, überkommene Altersbilder durch neue zu ersetzen. Der Fotowettbewerb 2011 rief bundesweit zur Einsendung von Fotos zu diesem Thema auf. Die Initiative heisst: AltersBilder-Neue Perspektiven Neue Chancen. Eine wichtige Aktion, um beim demografischen Wandel endlich auch positive Signale zu setzen. Ältere Menschen sind natürlich heute mobiler, fitter und aktiver. Und das soll schließlich endlich auch jeder wissen! Wenn dann 2030 fast 30% in Deutschland älter als 65 Jahre sind, muss etwas getan werden. Besonders junge Menschen sollen ihre Altersbilder überprüfen, so unsere Ministerin Schwesig!Und außerdem, ich zitiere aus der Webseite:"Das Programm 'Altersbilder' betont deshalb Kompetenzen und Stärken älterer Menschen und entwickelt ein neues Leitbild vom Alter. Es soll dazu beitragen, dass Seniorinnen und Senioren ihr Engagement ungehindert von überkommenen Vorstellungen entfalten können. Dazu trägt das Programm unter dem Motto „Alter neu denken“ mit vielfältigen Aktionen und Initiativen bei."Unser Landrat Karl Roth mit seinem Team wie z.B. Thomas Schwab tut hier bereits vieles für den Landkreis, wie schon an anderer Stelle berichtet. Ich hätte mir ein wenig mehr Platz für die Präsentation der Ausstellung gewünscht, sie ist etwas stiefmütterlich und nicht wirklich erkenntlich als Blickfang aufgebaut. Aber wenn halt kein Platz ist...dann muss es eben auch so gehen! Ich finde es prima, dass man sich dem Thema widmet!Fotograf: Hans BorghorstDJ für ein älteres Publikum so ab 40 bin ich übrigens auch....Unter diesem LINK sehen Sie alle Fotos des Wettbewerbs.Unter folgendem LINK können Sie sich noch zu weiteren Themen dieser Initiative informieren!Eine interessante Webseite, wie ich finde!Viel Spaß!HerzlichstIhre Dagmar Wagner
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Wohnmodelle zwischen Alt und Jung? Kann das gut gehen? Eine Veranstaltung des Seniorenbeirats in Gauting am 3. Februar um 20:00 Uhr!


"Wir sind die Neuen" - dieser wunderbare Film bildet die Grundlage zu einem besonderen Filmabend im Gautinger Kulturzentrum am 3. Februar um 20 Uhr! Veranstalter ist der sehr engagierte Seniorenbeirat in Gauting, der nach dem Film zur Diskussion zu einem natürlich spannenden Thema anregt:"Kann ein Wohnmodell zwischen Alt und Jung funktionieren?" Moderiert wird das Gespräch von Sabine Zaplin! Die interessante Frage kann durchaus auch kontrovers diskutiert werden, nicht jeder befürwortet das Zusammenleben von Jung und Alt, nur damit sich die "Alten" jünger fühlen. Es gibt durchaus auch Wissenschaftler, die meinen, dass ältere Menschen beim Älterwerden auch genug Zeit und Raum zur Introversion benötigen. Davon sollte nicht zuviel "Jugend" ablenken, so meinen diese. Ein Gedanke, den man zumindest berücksichtigen könnte. Das heisst ja nicht, dass man sich ab einem gewissen Alter nur noch auf sein Innenleben zurückziehen soll. Aber ein wenig Raum dafür sollte wohl möglich sein! Ich bin gespannt!Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer unten!Viel Spaß bei der Veranstaltung wünscht herzlichst - Ihre Dagmar Wagner
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"Wir-Gefühl" für 4,50 Euro von Brigitte!


Das neue Frauenmagazin ab dem 55. Lebensjahr!

Vielleicht haben Sie bereits das neue Brigitte-Magazin "Wir" entdeckt: Das Magazin für die dritte Lebenshälfte, gemeint sind Damen ab 55 Jahren aufwärts. Der Begriff "dritte Lebenshälfte" kann ja nur "rhetorisch" gemeint sein, denn dass es keine drei Lebenshälften geben kann, wird den "alten Hasen", also Blattmachern von Brigitte, ganz sicher klar sein. Unser immer längeres Leben wird inzwischen von Forschern in immer mehr Abschnitte geteilt, sogar das "Alter" so ab 55 Jahren hat laut Gene D. Cohen nochmals vier weitere Phasen.
Aber nun zum Heft. Die Frauenzeitschrift BRIGITTE galt und gilt inhaltlich noch immer als eines der besten Hefte auf dem Markt. Brigitte WIR bringt ordentliche Artikel über bekannte, besondere Persönlichkeiten, über die wir alle allerdings nun wirklich schon genug gelesen haben wie z.B. Hannelore Elster oder Jane Goodall. Natürlich bleiben Gesundheits- und Schönheitstipps und auch Tipps für eine lange, glückliche oder überhaupt andauernde Partnerschaft sowie Artikel über das "Körpergefühl im Alter" nicht aus. Da wir ja immer älter werden, müssen wir ja auch immer länger mit unserem Partner auskommen, "das Zeitliche segnet uns ja immer später". Da kann also so manch guter Rat nur teuer sein. Aber wer gerne in Magazinen blättert, der muss sich bei Brigitte WIR nicht ärgern. Vor allem wird das Älterwerden weder glorifiziert, noch davor Angst gemacht. Hier wird meiner Meinung nach eine gute Balance gehalten. 
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Dagmar Wagner zum Jahresende im Interview im SCHLOSSMAGAZIN!


Das Jahresende hielt noch eine schöne Überraschung für mich parat: Mein Interview in der aktuellen Ausgabe des SCHLOSSMAGAZINs (Ausgabe Fünfseenland) mit Konstantin Fritz und das gleich noch als Titelstory. Damit hatte ich nun nicht gerechnet, und mein Mann meinte noch schmunzelnd, dass ich auf meine alten Tage jetzt noch "Covergirl" geworden bin. Mein Thema natürlich: das Alter und Älterwerden, und zwar im Film, in meinen Vorträgen und bei meiner Biografiearbeit. Ich freue mich über das Interesse und vor allem die Wertschätzung, und wer das Interview gerne lesen möchte, hier ist derLINKdazu! Viel Spaß beim Lesen!Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, der hoffentlich nicht verregnet sein wird!Ihre Dagmar Wagner 

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"Zwischen den Jahren" - was bedeutet das eigentlich?


Wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir, wie selbstverständlich kommt es einem über die Lippen: Was macht ihr denn so "zwischen den Jahren"? Wir gebrauchen diese Formulierung ständig, aber wissen Sie eigentlich, woher diese kommt? Als ich heute per Email die guten Neujahrswünsche von dem geschätzten Herrn Prof. Dr. Karlheinz Geißler, Deutschlands bekanntester Zeitforscher, aus München erhielt, enthielt diese eine interessanten Link. Chrismon.de, das evangelische Online-Magazin, veröffentlichte ein ziemlich spannendes Interview mit ihm, nicht umsonst wird Prof. Geißler auch "der Zeitpapst" genannt. In diesem Interview erklärt er die Hintergründe zu dieser Formulierung "zwischen den Jahren", hier als Zitat aus seinem Interview:Prof. Dr. Karlheinz Geißler, der Zeitforscher aus München und ehemaliger Professor für Wirtschaftspädagogik an der Universität der Bundeswehr München"Selbst die frühen Christen kannten keine Tage zwischen Weihnachtsstille und Silvesterknallerei. Zwar feiern sie seit dem 4. Jahrhundert Christi Geburt, wie ja heute noch am 25.Dezember, doch für sie war dieser Tag anfänglich identisch mit dem Tag des Jahresbeginns. Daher gab es auch für sie logischerweise keinen Zeitraum, den sie „Zwischen den Jahren“ hätten nennen können.

Erst im Jahr 1691 setzte Papst Innozenz XII. den Jahreswechsel verbindlich auf den ersten Januar fest. Hundert Jahre zuvor hatte Papst Gregor XIII. eine sinnvolle und längst fällige Kalenderreform bekannt gegeben, in deren Rahmen einmalig 10 Tage aus dem Kalender gestrichen wurden. Eine nicht unerhebliche Zahl von Protestanten weigerte sich jedoch damals dem papistischen Zeitdiktat zu folgen und richtete das individuelle und das soziale Leben weiterhin am alten Kalender aus. So gab es in Deutschland, die Kirchenspaltung war Anlass und Ursache, für längere Zeit zwei Zeitrechnungen, die um einige Tage differierten. Das neue Jahr begann also, je nach Kalender, an unterschiedlichen Tagen. Jene Tage, die zwischen den jeweiligen Jahresanfängen lagen, nannte man im Volksmund dann durchaus treffend die Tage „zwischen den Jahren.“

Die Redensart hat die Zeiten überdauert, obgleich, oder vielleicht gerade deshalb, sie einen Sinn mit sich trägt, der den meisten Menschen unbekannt ist. Sie gibt heute, wo Protestanten und Katholiken dem gleichen Kalender folgen, den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr eine besondere Färbung. In den von Traditionen weitestgehend ausgedünnten Gegenden, in denen Weihnachten und Silvester weniger Feste als strategische Herausforderungen sind, kursiert für diese Tage des Dazwischen in neuerer Zeit auch die Bezeichnung „Brückentage.“Nun sind wir alle ein bisschen schlauer. Wer gerne das ganze sehr empfehlenswerte Interview lesen möchte, hier bitte der LINK dazu.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016! Alles Liebe und Gute vonIhrer Dagmar Wagner 

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