Es geht nur gemeinsam - und möglichst ohne Impfpflicht, die nur Wasser auf die Mühlen jener giesst, die gewissen "Verschwörungstheorien" anhängen.
Weltweit wurden so viele Menschen geimpft - die Nebenwirkungen sind bekannt, und ja, auch diese könnten jeden von uns treffen.
Darum sollten sich Impfkritiker, Impfgegner oder auch Bürger*innen, die Angst vor der Impfung haben und sich nicht trauen, möglichst gut informieren.
Den Hausärzt*innen ist diese "Aufklärung in Ruhe" nicht zuzumuten - sie haben ganz anderes zu tun. Wobei diese - was den Vertrauensbonus betrifft - an erster Stelle stehen. Ihnen glaubt man am meisten!
Wir brauchen eine neue, anders aufgestellte Aufklärungskampagne. Ich glaube nicht, dass mehr als 30% der Bundesbürger*innen Coronaleugner und Impfgegner sind. Selber habe ich manchmal direkt im Gespräch die Sorgen und Angst bezüglich der Nebenwirkungen einer Impfung gehört.
Es mag auch jene geben, die das abwarten, und die "Herdenimmunität" den anderen überlassen, es also abwarten, bis genügend geimpft sind. Das ist kein soziales Verhalten, aber das gibt es eben auch.
Also lasst "euch" ´was einfallen - die Damen und Herren Politiker*innen.
Nehmt die Leute ernst und bietet ihnen seriöse, vielleicht auch unkonventionelle Aufklärung.
Außerdem gibt es viele Hotlines, die Ihnen Ihre Fragen beantworten - wobei das sicher nicht die geeignete Lösung ist. Vertrauen schafft man nur mit einem Gegenüber.