Die Nachrichten sind kaum noch auszuhalten. Immer öfter höre ich, dass manche eine Nachrichtenpause einlegen müssen, weil es einfach kaum noch zu verdauen ist.
Die Ängste nehmen zu. Hier eine wunderbare und einfach Meditationsübung, die wirklich jeder machen kann, und die wirklich hilft:
Die Meditationsposition kann mit dem bekannten Meditationssitz, oder auch auf einem normalen Stuhl eingenommen werden. Wichtig ist ein gerader aber entspannter Rücken. Die Füße sind auf dem Boden (beim Sitzen) und die Hände liegen locker auf den Oberschenkeln.
Atemmeditationen sind sogenannte Einstiegsübungen und wirklich einfach:
Im ersten Schritt konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, wo Sie diesen spüren, wenn Sie ein- und ausatmen, meistens an der Nase. Beobachten Sie ihren Atem und fühlen sie ihn zehn Minuten lang.
Dann stellen Sie sich beim Ausatmen vor, wie Sie dunklen schwarzen Rauch ausatmen und damit all Ihre Ängste und Sorgen. Stellen Sie sich dabei vor, wie sich dieser schwarze Rauch immer weiter von Ihnen entfernt und schließlich auflöst. Machen Sie das fünf Minuten. (Übrigens hilft diese Übung auch in akuten privaten wie beruflichen Stresssituationen, wenn Sie sich mittendrin einfach mal kurz vorstellen, Ihren Ärger als schwarzen Rauch auszuatmen. Da reicht manchmal schon ein einmaliges Ausatmen. Das beruhigt sofort und Sie haben bessere Chancen, die Auseinandersetzung konstruktiv zu beenden.)
Nun stellen Sie sich vor, Sie sitzen inmitten von weißem klaren schönem heilendem Licht, das Sie vollständig umgibt. Nichts anderes ist da. Sie atmen nun dieses reinigende, heilende Licht ein. Machen Sie das solange, wie Sie möchten.
Viele Meditationsübungen arbeiten mit der Vorstellung, dass man weißes "gutes" Licht einatmet. Tatsächlich hat dies auch einen heilenden Effekt, wenn Sie dieses Licht auch zu den Körperstellen hinatmen, mit denen Sie Probleme haben.
Oder machen Sie diese Übung vor dem Schlafengehen...könnte helfen!
Gute Nacht!