• Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!
    Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!

    Ich freue mich, daß Sie meinen BLOG besuchen, mit dem ich rund um´s Thema Älterwerden sowie zur Biografiearbeit unterschiedliche spannende Aspekte aufgreifen möchte. Mit lebendigen Texten hoffe ich, Ihnen auch neue Sichtweisen erschließen zu können. Außerdem empfehle ich Ihnen Bücher, Filme, Projekte und Links, die ich interessant und diskussionswürdig finde. Über den ein oder anderen Tipp von Ihnen würde ich mich natürlich ganz besonders freuen genauso wie über einen regen und kontroversen Austausch mit Ihnen! Schreiben Sie mir doch einfach, und wenn Sie möchten, veröffentliche ich gerne Ihren Beitrag auf meinem BLOG.

    Machen Sie mit!

    Herzlichst Ihre Dagmar Wagner

Bayern ist einfach schön...


Hier etwas für die Seele in dieser kalten Jahreszeit. Die beliebte Schauspielerin Carin Tietze hat im Dezember dieses Foto vom Starnberger See geschossen und mir netterweise zur Verfügung gestellt: Sie lebt so wie ich auch in Berg. Das ist doch unglaublich, wie sich dieser Schwan vor dieser Kulisse erhebt...Was für eine Inszenierung - Donnerwetter. Und was für ein Glück, dass Carin diesen Moment einfangen konnte. Kitsch hin oder her - ich liebe dieses Foto!Kommen Sie weiter gut durch die Kälte hier in Bayern!HerzlichstIhre Dagmar WagnerCopyright: Carin Tietze
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Gehd ned gibt´s ned


Aus meiner Biografiewerkstatt hier ein wundervolles neues Werk: Die Biografie von Sebastian Graf aus Münsing! Allein schon der Buchumschlag macht doch richtig Laune, diese spannende Lebensgeschichte zu lesen. Dieser Titel mit diesem Foto - besser geht es nicht bei einer Biografie. Denn beides repräsentiert Herrn Graf und sein Leben im allerbesten Sinne: Humor haben und sich nicht zu wichtig nehmen, und trotzdem immer das Beste geben und erreichen! Es gibt viel zum Lachen und zum Schmunzeln in diesem Buch.  Besonders die Kindheits- und Jugendjahre als einer von fünf Bauernsöhnen in der Gemeinde Münsing am Starnberger See sind eine Zeitreise in eine Welt, die unwiderbringlich vorbei gegangen ist! Herrlich zum Lesen und Lachen, ein echtes Zeitdokument über die Zeit vor dem ersten großen Bauernsterben!Es war eine wunderbare Arbeit, die ich leisten durfte, und ich danke für das große Vertrauen von Herrn Sebastian Graf und seiner Frau Lisa!Schee war´s!Ihre Dagmar Wagner 
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Einen guten Rutsch ins neue Jahr...


Ich wünsche Ihnen/euch allen nur das Allerbeste für´s neue Jahr!
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8. Starnberger Seniorenmesse mit Dagmar Wagner als Ausstellerin


Schön bunt sah´s bei mir aus: Mein Stand bei der 8. Starnberger Seniorenmesse.Am 22. Oktober ging´s um 10 Uhr in der Starnberger Schlossberghalle los: Eigentlich hatte ich mir etwas zum Lesen mitgenommen, für die stillen Minuten zwischendurch. Aber Pustekuchen: Ich konnte kaum Luft holen, so viel war los. Abends hatte ich kaum noch Stimme. Schön war´s! Laut den Veranstaltern waren noch nie so viele Besucher da, was im Zuge des demografischen Wandels natürlich keine Überraschung ist! Das Thema war WOHNEN IM ALTER. Aber leider hatte ich tatsächlich keine Minute, einen anderen Stand zu besuchen und kann darum wenig über die anderen Aussteller erzählen. Bei mir gab´s Privatbiografien zum Schmökern, Ausschnitte aus Ü100, Infos zu meinen Vorträgen und außerdem einen Obstkorb, der gerne "genommen" wurde. Das Bundesfamilienministerium schickt mir immer die wunderbaren Postkarten aus dem Karikaturenwettbewerb, bei dem sich Senioren selber auf die Schippe nehmen. Und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration bekam ich meine Broschüre zu Ü100 zum Verteilen - auch darüber haben sich meine Besucher sehr gefreut!Es war ein schöner Tag mit vielen wunderbaren interessanten Begegnungen!Über das Interesse und die Wertschätzung meiner Besucher habe ich mich sehr gefreut!!!!Vielen lieben Dank!Alles Gute von Ihrer Dagmar Wagner
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Broschüre zu "Ü100 - Wie sieht ein Leben mit hundert Jahren aus!"

Es war eine ganz besondere Ehre und Freude für mich, für das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration eine Broschüre zu dem vom Ministerium bestellten Kurzvideo von Ü100 herstellen zu dürfen. Konzept, Text und Fotos kamen von mir, für das tolle Layout sorgte der Ambacher Verlag!Hier der LINk zum pdf der Broschüre.Dort werden alle acht Protagonisten aus dem Dokumentarfilm und außerdem interessante wissenschaftliche Erkenntnisse zu verschiedenen Aspekten rund um´s Thema "Älterwerden" vorgestellt. Die Broschüre kann als Kopie direkt beim Ministerium bestellt werden:Besuchen Sie diesen LINK der Bayerischen StaatsregierungBitte gehen Sie dann links im Menü auf "Arbeit und Soziales, Familie und Integration" Dann landen Sie hier: LINKUnd nun gehen Sie bitte links im Menü auf SENIOREN, Sie landen hier: LINKUnd nun ist es die dritte Broschüre!Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Dagmar Wagner
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24seitige Broschüre "Ü100 - Wie sieht ein Leben mit hundert Jahren aus?"


Ab 6. April 2017 im Kino: Für das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration durfte ich die 24seitige Broschüre zu meinem Dokumentarfilm "Ü100 - Wie fühlt sich ein Leben mit hundert Jahren an?" konzipieren, texten und produzieren.Unter diesem LINK finden Sie die pdf-Datei zur Broschüre, in der die acht Protagonisten mit ihren besonderen Fähigkeiten porträtiert werden.Und unter diesem LINK können Sie die Broschüre als Hardcover bestellen. Gehen Sie dann auf Arbeit und Soziales, Familie und Integration, und dann auf Senioren. Die dritte Broschüre ist dann "Ü100"!Und hier geht´s zum vierminütigen Videoclip "Ü100 - Wie sieht ein Leben mit hundert Jahren aus?" , den ich für Bayerische Staatsministerium aus der der Langversion produziert habe.
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Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Frau Emilia Müller, würdigt die Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" und "Ü100"


Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Frau Emilia Müller, bei der Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Koordinationsstelle "Wohnen im Alter"Bildnachweis: StMAS/Jonas HahnAm 4. Juli 2016 in der wunderschönen Würzburger Residenz wurde das zehnjährige Bestehen der Koordinationsstelle "Wohnen im Alter" gefeiert und von der Ministerin persönlich gewürdigt. Mit diesem LINK finden Sie mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Zukunftsthema "Wohnen im Alter" sowie zur bayerischen Kampagne "Zuhause daheim - Neue Wohnkonzepte im Alter"! Es gibt sehr gute Broschüren dazu, die Sie entweder bestellen oder downloaden können.Auch ein landesweiter Innovationspreis wurde ausgeschrieben, der die besten Projekte zum Thema prämiert.Denn die Bayerische Staatsregierung möchte ältere Menschen bei ihrem Wunsch nach einem selbstbestimmten Wohnen im Alter unterstützen, eine tolle Initiative, wie ich finde. Und es ist wirklich erstaunlich, wie facettenreich inzwischen die bereits bestehenden Angebote dafür sind. Ich kann nur empfehlen, sich rechtzeitig mit dem Thema zu befassen. Die Koordinationsstelle betreut die unterschiedlichsten Projekte dazu, allesamt spannend, wie ich am 4. Juli erfahren durfte. Mit von der Partie war auch mein Dokumentarfilm "Ü100", dessen knapp vierminütiger Trailer für das Ministerium bei dieser wunderbaren Gelegenheit seine Premiere feiern durfte. Auch eine 24seitige Broschüre, die ich für das Ministerium erstellte, wurde hier zum ersten Mal verteilt.Mit diesem LINK geht es zum Trailer von "Ü100".v.l.: Staatsministerin Emilia Müller, Präsident der Regierung von Unterfranken Dr. Paul Beinhofer, MdL Steffen Vogel, MdL Kerstin Celina, Regisseurin Dagmar WagnerBildnachweis: StMAS/Jonas HahnAuch würdigte Ministerin Emilia Müller die acht hundertjährigen Protagonisten aus Ü100, von denen noch einige allein Zuhause oder sehr autonom im Betreuten Wohnen leben, sich im Alltag allein versorgen können.Es war eine sehr schöne, gelungene Veranstaltung, bei der mir besonders gefallen hat, wie sehr die Arbeit der Koordinationsstelle sowie die ganz unterschiedlichen Projekte geehrt wurden. Soziales Engagement wird in Bayern anerkannt und in einem prachtvollen Rahmen gefeiert! So soll´s sein!Bildnachweis StMAS/Jonas HahnKennen Sie Wohnprojekte für ältere Menschen, die Sie ungewöhnlich, hilfreich und preiswürdig finden? Dann machen Sie diese doch aufmerksam, sich für den Innovationspreis zu bewerben!!!Welche Wohnform würden Sie sich wünschen, wenn Sie älter werden?Schreiben Sie mir, ich freue mich darüber!Sehr herzliche Grüße von Ihrer Dagmar Wagner
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Biografiearbeit ist keine Therapie, aber…: Lesen Sie die Erfahrung einer Psychoanalytikerin!


Eine Klientin von mir ist Psychoanalytikerin und hat nach Beendigung ihrer Biografie, die ich schreiben durfte, folgende Erfahrung geteilt. Es geht dabei um den positiven  Effekt von Biografiearbeit. Lesen Sie bitte:

"Diese Reise durch mein Leben hatte einen heilenden Effekt auf mich und zwar stärker als meine Psychoanalyse in den 70er Jahren. Das hängt sehr mit dem Zuhören können zusammen. In der Psychoanalyse erlernt man theoretisch, wie man mit Menschen umgeht, wie man die Fragen stellt. Aber man lernt nicht, einem Menschen, der von sich erzählt, richtig zuzuhören, also nicht so, wie ich es mir von einem Zuhörer wünschen würde.

Heutzutage habe ich den Eindruck, Therapeuten oder auch Menschen, die es gut mit dir meinen, kommen ganz schnell mit irgendwelchen Rezepten, ohne vorher ausreichend zugehört zu haben. Sie haben für alles Schubladen parat. Das ist wenig hilfreich, denn jeder muss seinen eigenen Weg finden und diesen dann gehen, so wie es mir jetzt gelungen ist. Das kann schon auch bei einer Therapie passieren, aber für mich hat sich erst durch meine Biografie einiges von selber gelöst. Ich habe jetzt alles erzählen können.

Heute glaube ich selbst als Analytikerin, dass es wichtiger ist, dass man sich aufgehoben und getragen fühlt, wenn man einer anderen Person etwas Schmerzliches von sich anvertraut. Das ist wichtiger als ein analytischer Kopf, der einem das ganz distanziert erklärt, woher der Schmerz kommt. Ich habe das selber als Therapeutin auch mit meinen Patienten so erlebt. 

Mir hat diese biografische Arbeit gut getan, diese heilende Reise durch mein Leben. Das haben sogar meine Kinder gespürt."Ich denke, ein Kommentar von mir erübrigt sich.Herzliche Grüße von Ihrer Dagmar Wagner

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Dagmar Wagner zum Jahresende im Interview im SCHLOSSMAGAZIN!


Das Jahresende hielt noch eine schöne Überraschung für mich parat: Mein Interview in der aktuellen Ausgabe des SCHLOSSMAGAZINs (Ausgabe Fünfseenland) mit Konstantin Fritz und das gleich noch als Titelstory. Damit hatte ich nun nicht gerechnet, und mein Mann meinte noch schmunzelnd, dass ich auf meine alten Tage jetzt noch "Covergirl" geworden bin. Mein Thema natürlich: das Alter und Älterwerden, und zwar im Film, in meinen Vorträgen und bei meiner Biografiearbeit. Ich freue mich über das Interesse und vor allem die Wertschätzung, und wer das Interview gerne lesen möchte, hier ist derLINKdazu! Viel Spaß beim Lesen!Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, der hoffentlich nicht verregnet sein wird!Ihre Dagmar Wagner 

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Zum Feste nur das Beste!


 Foto: Moritz Wagner

wünscht allen Klient(inn)en, Zuhörer(inne)n meiner Vorträge und Veranstaltungen, Zuschauer(inne)n von Ü100, Unterstützer(inne)n, Interessierten sowie lieben Bekannten und allen Freund(inn)en ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein wirklich richtig gutes neues Jahr 2016!

Ich danke Ihnen/euch für Ihr/euer Vertrauen, das Interesse und die vielen positiven Worte zu meinen Aktivitäten. Ich danke auch für die vielen bereichernden - sehr oft auch neuen - Begegnungen. 

Die Kinoversion von Ü100 habe ich gerade eben mit einer Länge von 82 Minuten fertiggestellt, sozusagen noch zum Jahresende! Mehr dazu im nächsten Jahr!

Bis dahin wünsche ich von Herzen alles alles Liebe und Gute! 

Ihre / eure Dagmar Wagner

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Rückblick: Dagmar Wagner in Fahrt bei BergSpektiven am 5.11.2015


Christian Kalinke, Initiator und Moderator von BergSpektiven, mit mir während der Veranstaltung: Wie man sieht ging es sehr lebendig zu! Ich danke für einen gelungenen Abend mit einem sehr sehr angenehmen Publikum! Maike van den Boom und der Philosophieprofessor Prof. Dr. Michael Bordt waren auch als Interviewpartner eingeladen! Eine wirklich bunte Runde, die facettenreich zum Thema "Glück" referierte. Ich denke mal, alle haben etwas dazu gelernt!Mein Dank geht an Christian Kalinke, der mit seiner Frau Ute diesen Abend vorbereitet und dann prima moderiert hat!
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Meine persönliche Seeüberquerung - endlich geschafft!


Seit über 25 Jahren lebe ich am Starnberger See. Eine begeisterte Schwimmerin war ich vorher schon! Mein Traum war immer, den See schwimmend zu überqueren. Einmal im Jahr, nämlich im August, gibt es dazu eine offizielle Veranstaltung mit medizinischer Betreuung und anschließender Beurkundung - falls man angekommen ist! Diesen Termin - dieses Jahr am 8. August - habe ich nie geschafft. (LINK zur Veranstaltung).Also entscheid ich mich gestern spontan zu meiner ganz eigenen Seeüberquerung - von Berg aus ans Ostufer.Mein Mann begleitete mich mit einem kleinen Elektroboot und um 17 Uhr ging es los: Konzentriert in der Mitte des Sees... Und hier sehr sehr glücklich bei der Ankunft:Ein Neoprenanzug oder Einschmieren mit Fett war nicht nötig - das Wasser war sehr angenehm warm, lediglich in der Mitte des Sees erwartungsgemäß etwas kühler - klar da ist der See auch ziemlich tief...Vorher habe ich in Olivenöl aufgebratene Spagettireste mit Ketchup gegessen - Kohlehydrate halt und das war auch richtig so!Wie lange war das mein Traum, einfach einmal "rüberschwimmen" - nun freue ich mich, dass ich es versucht und geschafft habe.Gibt es etwas, was Sie schon lange einmal tun wollten und immer wieder verschieben…???Los geht´s - kann ich da nur aufmunternd sagen...In diesem Sinne alles Liebe und Gute von Ihrer Dagmar Wagner
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Eine Biografie in Kurzform: Ein Gedicht auf der Buchrückseite


"Was schreiben wir auf die Buchrückseite?" Das werde ich oft von meinen Klienten gefragt! Manchmal fassen wir das Lebensmotto kurz zusammen, manchmal wird ein lebensbestimmendes Ereignis beschrieben, oder auch in Kurzform ein Lebensüberblick in Stichworten gegeben. Entscheidend ist für mich, dass der Text auf der Buchrückseite Lust und neugierig macht auf das Buch! So zum Beispiel das folgende Gedicht von mir, das auf eine eher kryptische Weise wichtige Lebensstationen beschreibt:Fremdbestimmtim Lauf der Zeit.Eine ganz spezielle Luftund das Gefühl von Heimat.

Sehr lange und sehr kurze Nächte,Birkenhaineunddie alten Tanten.Alles irgendwie gehäkelt.

Apfelgeruch auf dem Dachboden und ein Bonbonbaum.

Uniform im Warthegau,Diptherie im Sommer:Schwester, die Frau ist tot!Endloses Schweigen.Schwere Abenddämmerung und TB.„Nein“!Es folgt das Hohelied der Liebe,immer wieder Neustart mit nichts.

Erst russisch, dann englisch,ein Ballkleid aus dem Carepaket.Ein leerer StuhlundHochzeit.Das Glück, die Freude, die Liebe,endlich Familie.Ein unerwartetes Ende,wieder alleineund wieder vieles aufgegeben.

Aber dieses Schweigen,dieses totale Schweigen, das habe ich jetzt irgendwie durchbrochen und endlich erzählt davon.

Schreiben Sie Ihr Leben in Gedichtform? Ich veröffentliche gerne einmal eines davon!Mit besten Wünschen für den August verbleibe ich Ihre Dagmar Wagner Sonnenuntergang am Starnberger See                           Foto: Moritz Wagner  
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Druckfrisch aus meiner Biografiearbeit: "Breit aus die Flügel - Vom Baltikum nach Bayern"

Auch die Baltendeutschen wurden zum Spielball von Hitlers Expansions- und Siedlungspolitik: Liselotte Alt, Jg. 1929, erzählt die Geschichte ihrer Kindheit in Dorpat (heute Tartu) in Estland und die Umsiedlung der Baltendeutschen im Dezember 1939 nach Polen. Ihre Biografie "Breit aus die Flügel - vom Baltikum nach Bayern" kam gerade aus der Druckerei!

 

Ich freue mich über eine sehr sehr glückliche und zufriedene Klientin, die nun die interessierten Fragen zum Inhalt ihres Buches genießen darf. Mit unserer gemeinsamen biografischen Arbeit konnte sie mit fast 86 Jahren auch noch ein schweres Traumata überwinden, und das obwohl sie selber als Psychoanalytikerin gearbeitet hat. Wir haben am Schluß noch viel über das "Zuhören können" gesprochen und wie wichtig dies beim Überwinden von seelischen Belastungen ist. Genau dieses Thema spreche ich bei meinen Vorträgen immer wieder an und erkläre dabei auch, wie sich gutes Zuhören positiv auf unser Gehirn auswirken kann.

Vorgestern klingelte es an meiner Haustür und ein Bote überbrachte mir einen großen Rosenstrauß - von Frau Liselotte Alt - als Dankeschön für meine Arbeit. Ich darf mich wirklich glücklich schätzen, solch wunderbaren Klienten zu haben!

Von Herzen Dank dafür!

Alles Gute von Ihrer Dagmar Wagner

Wer sich für die historischen Hintergründe zur Umsiedlung der Baltendeutschen nach Polen interessiert, hier ein Auszug aus dem Buch für Sie zum Nachlesen:

Historische Hintergründe zu meiner Geschichte 

Die Deutschen spielten bereits seit dem 12. Jahrhundert als Einwanderer eine führende Rolle in Estland und waren zahlreich in der Oberschicht der Stadtbürger und Gutsbesitzer vertreten. Bis 1885 war Deutsch die Unterrichts- und Behördensprache, obwohl Estland bis 1918 zum russischen Reich gehörte, wo der deutschbaltische Adel eine bedeutende Rolle spielte.  Aus seinen Reihen kamen zahlreiche russische Minister, Politiker, Generäle und Admiräle. Im 19. Jahrhundert war auch die damals deutschsprachige baltische Universität Dorpat (heute Tartu) wichtig für das deutsche Kulturleben.

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FROHE OSTERN!


FROHE OSTERN Ihnen allen! 
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Muss auch ´mal wieder sein: Ein bißchen ´was zum Schmunzeln...


Mit Larmoyanz kann ich einfach nichts anfangen, darum für Sie drei vielleicht etwas heftige Aussagen, die ich irgendwo aufgeschnappt habe:Wenn alle Stricke reißen, häng´ich mich einfach auf!Auch jede schwarze Stunde hat nur sechzig Minuten!Wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer! (Das ist kein Sexismus bitte!)Bleiben wir heiter!In diesem Sinne bleibe ichIhre Dagmar Wagner 
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Das Glück wächst von ganz alleine...


Manchmal muss man sich gar nicht verrückt machen - da kommt alles von alleine. Wirklich daran glauben mag man ja sicherlich nicht immer, aber als ich vor kurzem meinen kleinen Stock mit vierblättrigen Kleeblättern vom 1.1.2015 sah, stellte ich mit großer Freude fest, dass die Blätter einfach immer weiter wachsen und sich neue Blätter dazu gesellen! Prima dachte ich mir, so kann´s das ganze Jahr weiter gehen! Ich nehme das jetzt einfach ´mal als ein gutes Zeichen!Ich halte Sie auf dem laufenden…Beste Grüße von Ihrer Dagmar WagnerDas Glück wächst von ganz alleine... 
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Über eine Stunde Diskussion nach der Sondervorführung Ü100


Mit einem besonderen Überraschungsgast hatten mein Publikum und ich gestern Abend eine große Freude: Herr Strunz machte sich mit seinen stolzen 102 Jahren sowie seiner Tochter und Schwiegersohn auf den Weg nach Berg, um sich den Film Ü100 anzusehen! Das Foto ist ein wenig unscharf, aber seine positive und fröhliche Ausstrahlung kann man gut erkennen:So frisch und vergnügt war Herr Strunz (102 Jahre alt) noch nach der Sondervorführung von Ü100! Bravo!Auch gestern kam der Film wieder sehr gut an. Mehr als eine Stunde dauerte die anschließende Diskussion und niemand verließ den Saal! Bravo - ein tolles Publikum! Vielen Dank für´s Kommen und das interessierte, engagierte und konzentrierte Gespräch.Es war ein wunderschöner Abend mit ganz besonderen Zuschauern!Ich habe mich sehr gefreut!Alles Gute für Sie von Ihrer Dagmar Wagner
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Dagmar Wagner im Gespräch mit Stefan Parrisius in "Eins zu Eins. Der Talk" auf Bayern 2

Am 16. Oktober um 16:05 Uhr wurde das Gespräch mit mir und dem bekannten Moderator Stefan Parrisius im Rahmen der Radiosendung "Eins zu Eins. Der Talk" ausgestrahlt! Ich danke allen Klienten, Interessierten und auch ganz fremden Menschen für die zahlreichen lobenden Emails: Ich war sehr überrascht, dass es danach zu einem derartigen Echo kam! Jedenfalls habe ich mich sehr gefreut, und wer das Gespräch nachhören möchte - das geht ganz einfach mittels dem Podcast, den sie unter diesem LINK finden! Viel Spaß dabei! Und schreiben Sie mir bitte weiter, was Ihnen das Gespräch gegeben hat!Mit besten Grüßen und WünschenIhre Dagmar Wagner
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Eine Privatbiografie, die sich nur auf die Kindheit und Jugend konzentriert: Glühwürmchen, Glühwürmchen, glimmre, glimmre!


"Mit acht Jahren hatte ich bereits sechs verschiedene Lebensstationen hinter mir: eine Wohnung in Königsberg, zwei Durchgangslager, eine Übergangswohnung während der Flucht sowie zwei Übergangswohnungen in Wächtersbach, bis ich dort mit zwölf Jahren im Jahr 1950 mit meiner Familie endlich unser eigenes, selbst gebautes Heim auf der Herrenweide bezog. Das war nun meine siebte Station. Danach konnte ich mir nie vorstellen, aus Wächtersbach einmal wegzuziehen. Vielleicht war es dieser häufige Wohnungswechsel, dass ich mir sagte: Hier bin ich und hier bleibe ich jetzt, und dass dann mein Leben so geradlinig verlief. Während sich andere wie meine Schwester in jungen Jahren auf die Suche machten, war ich froh, endlich angekommen zu sein…"

Der Titel dieser Biografie verrät schon, dass es um Kindheits- und Jugenderinnerungen geht: In Königsberg geboren und von dort 1944 vertrieben war es meiner Klientin Renate Schneider ein Anliegen, diese Jahre zu einem Buch zusammen zu fassen. Anfängliche Erinnerungslücken konnten wir durch eingehende Recherchen wieder schließen. Belastend empfand sie besonders, so wenig über ihre Großeltern aus Ostpreußen zu wissen, und damit letztlich auch über die Kindheit und Jugend der eigenen Eltern. Alte Dokumente konnten hier Aufschluss geben: Manche Ortsnamen wurden aufgrund des 2. Weltkriegs immer wieder verändert, aber irgendwie haben wir es geschafft, "mehr Licht ins Dunkel" zu bringen. Die Arbeit an diesem Projekt hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig und beruhigend es ist, unsere Wurzeln zu kennen. Manches blieb auch ungeklärt oder der Aufwand wäre meiner Klientin zu groß gewesen. Immerhin: Glühwürmchen glimmre beschreibt, wie Kriegskinder - in diesem Fall handelt es sich um eineiige Zwillinge - die Flucht aus Königsberg und die folgende Integration als Flüchtling in Westdeutschland erlebten. Und auch ich habe wieder einmal sehr viel gelernt dabei! Vielen Dank!Ihre Dagmar Wagner
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